![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/9d/_e3ff7cf73184d82c8a4e9c926192399d.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/56/_aae4a0656091de3069031f43dc365156.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/c3/_eb7219931d1b24b5900a6cb44ff5e5c3.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/63/_c40f41b6aee1c1f3adef0e2d241c9a63.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/61/_1cead7aca0742b20eabf15a1ff349661.jpeg)
Wir würden gerne mit Ihnen über Fußball sprechen.
BILL: Da kenne ich mich besonders gut aus. Als wir vor
Kurzem im Stadion waren, habe ich mir vorgenommen:
Ich will Spielerfrau werden.
читать дальшеTOM: Wir waren beim letzten Bayern-Heimspiel der
Saison.
BILL: Und da saß ich bei den Spielerfrauen und dachte:
Das sehe ich für mich auch, einen Fußballer zu daten. Ich
find’ den Neuer ja süß. Der Manu ist eine Maus. Dem habe
ich auch Hallo gesagt, er ist ein ganz Netter. Wir haben
uns prächtig unterhalten.
In der neuen Netflix-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ fordert Tom,
dass Bill sich endlich einmal auf Fußball einlässt. Er sagt:
„In Fußballstadien gibt es einen Haufen Leute, die feiern, es
gibt Alkohol, das ist doch alles genau dein Ding.“
BILL: Es ist so: Wenn das Spiel losgeht, checke ich aus.
Das davor und ringsherum – die Getränke, das Essen, die
Fans – finde ich alles gut. Das ist auch der Grund, warum
ich mit Tom ins Stadion gehe. Aber wenn die dann nur
spielen, ist es langweilig. Ich würde gerne mal in diese,
wie heißt die?
TOM: Südkurve.
BILL: In die Südkurve. Die haben Spaß, die singen die
ganze Zeit, die trommeln. Da ist auch richtig Testosteron,
da würde ich gerne mittendrin stehen.
Tom, wie kommt es eigentlich, dass Sie Bayern-Fan sind?
TOM: In unserer Familie war Fußball nie ein Thema.
Ich bin erst Fan geworden, als wir 2010 nach Amerika
gegangen sind. Zu der Zeit war WM, und weil die Nationalmannschaft weit gekommen ist, habe ich mir das
angeschaut. Es ist dann meine Brücke zur Heimat geworden. Ich habe in Los Angeles angefangen, mich intensiv
mit Fußball zu beschäftigen und bin durch die Nationalmannschaft auf den FC Bayern gekommen, weil wir zu
der Zeit die meisten Nationalspieler gestellt haben.
BILL: Für Tom ist ein kleiner Traum wahr geworden, als
wir das letzte Mal in München waren. Er hat die ganzen
Spieler getroffen und das erste Mal in seinem Leben jemand anderen nach einem Foto gefragt: Thomas Müller.
TOM: Ich habe in meinem ganzen Leben wirklich noch
nie jemanden nach einem Foto gefragt. Aber das Bild mit
Thomas Müller wollte ich meiner Frau schicken, weil
Heidi weiß, wie sehr mich das Treffen gefreut hat.
Aber Sie spielen nicht selbst, Tom?
TOM: Als kleiner Junge habe ich ein bisschen Fußball
gespielt, aber nicht besonders gut.
BILL: Ich nicht, ich habe getanzt. Modern Jazz.
TOM: Als einziger Junge, das war süß! Ansonsten haben
wir beide aber auch Karate gemacht.
Sie sind in den Neunzigern in einem 600-Einwohner-Dorf
in der Nähe von Magdeburg aufgewachsen. Schon damals
trugen Sie, Bill, lackierte Fingernägel und Make-up. Wenn
Tom nicht in der Nähe war, misshandelten Ihre Schulkameraden Sie. Haben Sie Karate gelernt, um sich besser
verteidigen zu können?
BILL: Ja, das war die Idee unserer Mama. Sie dachte:
Wenn die Kampfsport können, kommen sie auf dem
rauen Pflaster, auf dem wir aufgewachsen sind, besser
zurecht. Aber es hat mir gar keinen Spaß gemacht. Ich
hasse alles, was …
TOM: … nackte Füße beinhaltet?
BILL: Nee. Ich hasse Mannschaftssachen, bei denen alle
das Gleiche anziehen oder machen müssen. Das erinnert
mich an Schule. Bei Karate mussten auch alle das Gleiche
anhaben, den Gürtel gleich binden und diese Regeln! Ich
hasse Regeln. Und ich bin einfach nicht gut in Gruppen.
TOM: Leadsänger halt.
Elf Jahre nacheinander war der FC Bayern deutscher Meister.
Jetzt hat Bayer Leverkusen den Titel geholt. Wie gut können
Sie damit leben, Tom?
TOM: Es war eine absolut brutale Saison. Das mit der
Champions League hat mich wahnsinnig geärgert, da war
ich zwei, drei Tage wirklich schlecht gelaunt.
BILL: Ich wünschte, ich hätte so eine Begeisterung für
irgendwas. Für mich gibt’s nichts von außen, was mir
so die Stimmung vermiesen könnte oder mich freudig
stimmen könnte. Das kann nur mein eigenes Leben.
TOM: In Bills Leben geht’s halt nur um ihn.
BILL: Das stimmt, ich interessiere mich nur für mich
selbst. Ich habe kein Hobby, ich bräuchte auch mal eines.
Warum spielst du eigentlich nicht selbst Fußball, Tom?
Eigentlich müsstest du doch spielen. Gustav, unser
Schlagzeuger, spielt doch auch.
TOM: Weil ich keine Zeit habe. Aber für die Kondition
wäre es super. Wir spielen mit Tokio Hotel diesen
Sommer wieder Festivals bei 34 Grad auf großen Bühnen.
Ich mache zwar ein bisschen Kraftsport, aber für die
Konzerte braucht man Ausdauer.
In Ihrem Podcast „Kaulitz Hills“ haben Sie regelmäßig über
das Trainerdebakel beim FC Bayern diskutiert. Bill, Sie haben
sich auch selbst als Trainer für Bayern ins Gespräch gebracht.
Was würden Sie anders machen?
BILL: Ich würde sagen: einfach mal den Ball ins Tor,
einfach mal alle drauf da. Was meinst du, wie die aus
der anderen Mannschaft gucken würden, wenn alle mal
richtig losrennen ohne eine Taktik?
TOM: Zieh es jetzt nicht wieder ins Lächerliche, Maus.
BILL: Wenn Sport, dann mag ich gerne Football. Da sind
die wirklich heißen Jungs. Taylor Swifts Freund würde
ich sofort heiraten, sofort!
Sie sind unter schwierigen Bedingungen groß geworden:
von der trostlosen Dorfwohnung hinter dem Schrottplatz zur
ständigen Belagerung von Fans bis hin zu Morddrohungen
– selbst Ihre Mutter musste ihren Namen ändern, als Sie
schlagartig berühmt wurden. Sie haben sich dann zwar nach
Amerika zurückgezogen, aber nie aus der Öffentlichkeit. Wird
man abhängig von Aufmerksamkeit, auch wenn sie schädlich
sein kann?
BILL: Wir haben einfach wieder die Freude daran
entdeckt. Die hatten wir zwischendurch verloren. Bis
Anfang 20 durchlebten wir eine düstere Zeit. Wir wollten
wegrennen von der Aufmerksamkeit, wir wollten, dass
uns niemand mehr anguckt. Wir sind nur noch mit dem
Kopf nach unten rumgelaufen, haben niemandem ins
Gesicht geschaut, weil wir überfordert waren. Da hat es
das Wegsein gebraucht. Aber auf der anderen Seite: Für
mich gab es nie einen Plan B. Ich habe immer geliebt, was
ich mache.
TOM: Ich hätte mir auch gut eine Karriere in einer Band
vorstellen können, in der jeder eine Maske trägt und man
die Gesichter der Mitglieder gar nicht kennt.
BILL: Da unterscheiden wir uns. Aber deswegen sind wir
als Band auch schon seit 21 Jahren zusammen. Da gibt es
wirklich kein Ego-Gerangel. Wir haben noch nie darüber
gestritten, wer auf dem Cover sein soll und wer nicht.
TOM: Ich glaube, das kann echt der entscheidende Faktor
dafür sein, ob man als Band lange zusammen ist oder
nicht. Wir haben alle unseren Platz gefunden und fühlen
uns wohl dort.
Haben Sie Angst davor, wieder „zu“ berühmt zu werden?
BILL: Tom ja.
TOM: Es ist eher die Sorge davor, den Leuten auf den
Wecker zu gehen. Ich lebe wahnsinnig gerne in L.A. und
genieße mein Privatleben da. Selbst wenn es crazy ist auf
derWelt, kannst du in L.A. eigentlich ganz gut privat leben.
BILL: Wir fühlen uns heute auch viel wohler mit unserer
Karriere. Durch unseren Podcast hat sich viel verändert
für uns. Die Menschen begegnen uns heute anders. Als
wir Teenager waren, wurden wir mit Flaschen und Eiern
beworfen. Das sind Dinge, die uns heute nicht mehr
widerfahren.
TOM: Wir konnten damals eigentlich nirgends hingehen,
ohne angefeindet zu werden.
Heute können Sie das Oktoberfest besuchen und ins Stadion
gehen.
TOM: Ja, auch wenn es da natürlich immer mal wieder
Situationen gibt, die wir nicht kontrollieren können. Aber
die Reaktionen sind sehr viel positiver. Wir versuchen
in Bewegung zu bleiben. Auch im Stadion: Wenn wir von
der Loge zu unseren Sitzen gehen, müssen wir aufpassen,
dass die Situation nicht ausartet, wenn die Leute uns
erkennen. Teilweise sogar an der Nasenspitze. Ich frage
mich, wie das geht, dass man jemanden so schnell
erkennt, auch in Momenten, in denen man inkognito unterwegs ist. Wir kennen es aber nicht anders. Wir waren
15 Jahre alt, als „Durch den Monsun“ rauskam. Dieses Jahr
werden wir 35, auch wenn man es uns nicht ansieht.
In der Show „Kaulitz & Kaulitz“ gibt es eine Szene in
München, in der Sie sich für den Stadionbesuch fertig
machen. Bill trägt ein hautenges Kaulitz-Bayern-Trikot
zu tailliert geschnürten Shorts und schwarzen OverkneeStiefeln. Tom sagt dazu: „Da will er wieder ein provozierendes
Outfit anziehen, um zu gucken, ob die Fußballfans ihn so
akzeptieren.“ Hatte er damit recht?
BILL: Ja, ich mach’ das schon manchmal...
TOM: Natürlich hatte ich recht!
BILL: Das meinte ich mit: Ich hasse Regeln. Ich habe ein
rebellisches Herz. Das hatte ich schon in der Schule. Vor
dem Oktoberfest hieß es, eine pinke Lederhose schickt
sich nicht – dann denke ich: Auf jeden Fall ziehe ich eine
pinke Lederhose an. Gleichzeitig habe ich dann aber auch
Angst vor der Reaktion. Aber ich kann es einfach nicht
lassen.
Es braucht wirklich Mut, um als Mann in Overknee-Stiefeln
in ein Stadion mit 75.000 Fußballfans zu gehen.
BILL: Ja, aber es kam nicht ein einziger dummer Spruch.
TOM: Dabei kann die Stimmung im Stadion schon mal
kippen: Viele Leute sind alkoholisiert, es kommt schnell
zur Rudelbildung. Aber es war wirklich toll. Die Bayern
haben nun mal die besten Fans der Welt!
BILL: Das ist auch Tom, das ist unsere Energie zusammen, weil jeder weiß: Er ist ein großer Bayern-Fan. Dann
drücken sie ein Auge zu und denken: Na komm, lass doch
den Bruder mit Overknee-Stiefeln rumlaufen.
Stört es Sie, Tom, dass Bill diesen Drang hat, aufzufallen?
BILL: Ja, manchmal stört es dich schon. Beim letzten
Fußballspiel hat er zu mir gesagt: Setz dir doch wenigstens eine Kappe auf.
TOM: Ja, aber das ist auch nie anders gewesen. Diese
Diskussion hatten wir schon in unseren
Doppelstockbetten im Kinderzimmer,
als Bill wieder eine neue Frisur mit
blauen Strähnen hatte. Da habe ich
auch gesagt: Willst du morgen so in
den Schulbus steigen? Und Bill hat
geantwortet: Auf jeden Fall! Und ich habe
es dann halt immer mit dir ausgebadet.
BILL: Mama auch. Sie hat mich immer
„Dicker“ genannt, weil ich als Baby der
Fülligere von uns beiden war. Also hat sie
gesagt: „Dicker, willst du wirklich morgen
im Kindergarten die orange-pinken Sandaletten anziehen?“
TOM: Und du wolltest das unbedingt.
BILL: War mir dann egal, dass ich gehänselt
wurde.
Noch immer hat sich kaum ein Fußballspieler
als queer geoutet.
BILL: Das finde ich so schade.
TOM: Das finde ich auch wahnsinnig schade.
Aber das ist ja generell im Profisport so, auch
beim Boxen, beim Tennis und in der Formel 1.
Da hat sich wenig getan. Das liegt aber auch
an den Verbänden. Die haben ein großes Mitspracherecht, da sollte sich mehr bewegen.
Damit die Betroffenen auch das Gefühl haben:
Es wäre okay, wenn wir uns outen. Es liegt ein
wahnsinnig großer Druck auf Sportlern.
BILL: Ich denke mir: Bei Profisportlern ist es was
anderes als zum Beispiel bei Schauspielern. Die
könnten das Problem haben, nach ihrem Outing
keine heterosexuellen Rollen mehr zu bekommen.
Da kann ich die Zurückhaltung eher nachvollziehen. Aber beim Sport zählt ja die Leistung. Und da
würde ich mir schon wünschen, dass die Sportler
offen mit ihrer Identität umgehen. Erfolg gibt
einem auch eine Gelassenheit. Früher war ich so
verängstigt und habe ganz wenig erzählt. Aber jetzt
denk’ ich: Läuft ja trotzdem noch alles, auch wenn
ich im Podcast übers Dating rede. Das ist so schön,
so geht man ganz anders durchs Leben.
Am 17. Mai, dem Tag der Homophobie, hatte die Initiative
„Sports Free“ eines schwulen ehemaligen Fußballspielers
einen Aufruf an Profispieler zum Gruppenouting gestartet.
Aber niemand traute sich an die Öffentlichkeit zu gehen.
TOM: Die Initiative finde ich super, aber es muss
auch nicht immer für jede Person dieses eine Outing
geben. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden und
machen, wie er will. Es wäre schön, wenn jeder einfach
lebt, wie er gerne leben möchte, und das Thema normalisiert wird.
BILL: Und nicht jeder so einen Druck hat, eine angebliche
Freundin vorstellen zu müssen.
Tom, Sie haben sich schon das viel diskutierte lila-pinke Auswärtstrikot der Mannschaft für die Heim-EM diesen Sommer
gekauft, oder?
TOM: Jap. Ich hol’ mir eigentlich zu jeder EM und WM die
neuen Trikots.
Haben Sie es sich auch bestellt, Bill?
BILL: Nein, aber das Trikot ist hübsch.
Hat es Sie überrascht, dass die Farbe Pink für Männer in
manchen Kreisen immer noch Empörung hervorruft?
TOM: Ja, ich habe da überhaupt nicht dran gedacht.
BILL: Aber da merkt man wieder, in was für einer Bubble
man lebt. Ich denke immer, dass wir schon weit gekommen sind, aber dann fühlen sich Leute von einer Farbe
provoziert?!
Wie sehr freuen Sie sich auf die EM?
BILL: Es hält sich in Grenzen.
TOM: Ich freue mich wahnsinnig. Wahrscheinlich schaffe
ich es sogar zum Auftaktspiel gegen Schottland. HeimEM ist schon toll, das ist wie ein wochenlanges Grillfest
oder als wenn jeden Tag Herrentag wäre. Ich hoffe sehr,
dass die Nationalmannschaft diesen Sommer erfolgreich
ist und wieder so eine Euphorie im Land entsteht. Auch
bei Leuten wie dir, Bill, die keinen Bock darauf haben.
Dann trinkt man ein schönes Bier, schaut das Spiel beim
Public Viewing, das macht doch total Spaß.
BILL: Ja, sowas liebe ich auch. Ich mag es, wenn so viele
Generationen zusammenkommen. Das ist wie bei einer
Hochzeit.
Und, Bill, begleiten Sie Tom dann wieder ins Stadion?
BILL: Ich glaube, ich bin da zur Fashion Week in Paris.
Aber wenn’s passt, komme ich vielleicht mit.
Die bekanntesten deutschen Zwillinge
Bill und Tom Kaulitz, 34, wurden mit ihrer Band Tokio
Hotel berühmt, als sie 15 Jahre alt waren. 2010 flohen sie
vor Fans, die vor ihrem Haus campierten, und Stalkern,
die sie mit „Kill Bill“-Plakaten verfolgten, nach Los
Angeles. Dort verliebte sich Tom Kaulitz in Heidi Klum.
Bill traute das Paar 2019. Im Herbst 2021 starteten die
Zwillinge den Podcast „Kaulitz Hills“, der zu den am
meisten gehörten Unterhaltungspodcasts Deutschlands
gehört. In „Kaulitz Hills“ sprechen die beiden auch regelmäßig über Toms Lieblingsthema: Fußball. Wer die beiden im Stadion sehen will, sollte sich vom 25. Juni an die
Reality-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ auf Netflix anschauen.
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0608/44/e5cea78631adae1e76b1599963bc7d44.jpeg)
● - bill.kaulitz_clothes ()
Дополнение (10.06.2024)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/86/_45cfeede7c00541f2cd4ce3f4dcd9386.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/9b/_7ba9d8589be5c66378d8e2e6f756909b.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/00/_05cd8661acfb0a274ea037d8629d9100.jpeg)
читать дальше
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/34/a961d2a773b6d9a62e39abf13a422334.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/1c/_3302a8c25c0bfd5571a989111156241c.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/b0/40646865de71481846519bbc9c0766b0.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/0e/db4c24091ca5ce807834bacb71922a0e.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/94/e45379c1c77ef0503145d82b2190ac94.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/69/727e4e417f65aea2be85bf6d230e4669.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/d0/_bee5dee7beb13f97d74997f8f336ddd0.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/62/461435c88d95a7f5dd4acdd2dc8d8462.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/5d/15aa0a9ce0039c41ed78b3b3c89fd95d.jpeg)
читать дальше
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/59/246f291f27eaa426325151b3732c6159.jpeg)
Bill & Tom photographed by Jens Gyarmaty for F.A.Z. Magazin
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/6b/_89696448446730c38b28763a770a016b.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/5d/_115fe46029efc82c92c94c2052d9185d.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/92/_e6972b36bee4dd45ad292e0c750be392.jpeg)
читать дальше● - styleofkaulitz ()
@adidas Performance Deutschland DFB Away 2024.
100€
@rickowensonline DRKSHDW pusher sweatpants in “Mustard” from the SS24 Lido collection. They feature an open floor length leg with snap closures and four pockets.
765€
@rickowensonline “Shelding” sunglasses in black stainless steel frame and “nublu blue” lense, from the SS24 Lido collection.
590€
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/67/_5f341cc993ff3647b516d0ff524ab667.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0610/5f/_beb8604e2e3b9bb9696c4a6ccdaa235f.jpeg)
читать дальше
● - styleofkaulitz ()
@celine HOMME Cropped Leopard-print Dégradé Brushed Cotton-blend Sweater.
1.290€
@balenciaga women Runner Sneakers in beige.
950€
Дополнение (12.06.2024)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0612/56/_d3611fab705bf7c5ac2f1c6eb4eb8856.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0612/45/_76e599a0695220b4e97f7d7ecab35445.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0612/b7/e4a58630fdc36ad14db963cb5e7f3eb7.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0612/a3/_609dee63d9e0f404e5c227b02b54b0a3.jpeg)
![](https://i123.fastpic.org/thumb/2024/0612/93/7038547013d3efdecc7a7ee575551a93.jpeg)
@темы: style, стиль, photo, фото, Tom Kaulitz, Том Каулитц, interview, интервью, Bill Kaulitz, Билл Каулитц, СМИ, пресса, press, scans, сканы, фотосессия
ЕЕ нет.
В чем подвох?
я подписана на нее и вижу ее занятость. но клип не видела. не понятно зачем ей это... свадебный генерал?
что касается остального - она работает, звездит и максимально старается везде влезть. билл, увы, слишком любит отдыхать. тут либо ты живешь скромно, проедая то, что заработал за годы славы. либо впахиваешь так, как хайди.