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взяла интервью: Kathrin Rosendorff
Sänger Bill Kaulitz über die anstehende Tokio-Hotel-Tour, seine innige Beziehung zu Zwillingsbruder Tom, verrückte Fans und zur Frage, warum er sich weder in der Liebe noch beim Thema Klamotten etwas vorschreiben lässt.
Bill Kaulitz hat ihn einfach. Diesen Glam-Faktor. Selbst wenn er auf den Stufen eines kahlen Treppenhauses für ein Foto posiert. Der Sänger und Frontmann der Band Tokio Hotel trägt seine blond gefärbten Haare zurückgegelt. Seine schwarze Lacklederhose knirscht ein bisschen beim Laufen. Die oberen Knöpfe seines Hemdes sind geöffnet, so dass man sein buntes Tattoo sieht, ein Bild des „Auges der Vorsehung“, das mystische Dreieckssymbol, von einem Lichtkranz umgeben. Ein Brudertattoo. Sein Zwilingsbruder Tom hat dasselbe am Arm. Mit „Hi, ich bin Bill“ stellt er sich beim Interview in einem Lounge-Raum des hessischen Radiosenders Hitradio FFH in Bad Vilbel vor. Wenn der 29-Jährige spricht, unterstreicht er seine Aussagen mit seinen Händen und Armen. Parallel filmt ein Kameramann für den Youtube-Kanal „Tokio Hotel TV“ mit.
читать дальше2005 wurden die vier Jungs der Band aus der Nähe von Magdeburg mit ihrem Song „Durch den Monsun“ über die Schulferien zu Teenie-Stars. Fünf Jahre später flüchteten Bill und sein Zwillingsbruder Tom Kaulitz nach Los Angeles. Fans waren in ihr Haus in Deutschland eingebrochen. Ein musikalisches Comeback lässt bis 2014 auf sich warten, mit ihren beiden Bandkollegen Gustav Schäfer (Schlagzeug) und Georg Listing (Bass) nehmen Bill und Tom zwei englischsprachige Alben auf. Sie wollen weg vom Teenie-Klang, der die Band berühmt gemacht hatte.
Vor wenigen Tagen ist ihre Single „When It Rains It Pours“ erschienen. Eine Mischung aus Pop und Blues. Ab Ende April ist die Band auf einer internationalen Tour unterwegs, von London bis Moskau. Neben alten Hits werden auch ein paar unveröffentlichte Songs gespielt. „Ich finde es spannend, die Reaktion der Fans zu sehen“, sagt Bill Kaulitz. Tokio Hotels neues Album „Melancholic Paradise“ soll im Laufe des Jahres erscheinen.
Herr Kaulitz, viele denken, Sie stellen sich einfach auf die Bühne und singen bloß. Aber Sie schreiben zusammen mit Ihrem Zwillingsbruder Tom auch die Songs und sind für die Kostüme verantwortlich. Ihr Bruder hat aber offenbar noch mehr Stress mit den Vorbereitungen. Warum?
Das stimmt. Tom ist heute nicht mit nach Frankfurt gekommen, weil die Tourvorbereitungen gerade für ihn wahnsinnig intensiv sind. Georg, Gustav und er beherrschen mittlerweile fast alle Instrumente. Tom spielt zehn verschiedene Instrumente manchmal während eines Songs. Er ist zudem unser Musical Director: Er macht die ganze Produktion in unserem Studio in L. A. Wir haben niemand anderen involviert. Auf unserem neuen Album haben wir auch Songs mit Synthesizer – und da muss Tom eben schauen, wie man das alles live umsetzt. Dann kommt auch noch Licht und Videoproduktion dazu. Wir wollen den Leuten eine Show bieten, die sie so noch nicht gesehen haben. Bei dieser Tour wird zu jedem Song die Bühne anders aussehen.
Singen Sie eigentlich auch noch Ihren ersten Hit „Durch den Monsun“? Oder können Sie das nicht mehr ertragen?
Klar haben wir diesen Song schon eine Million Mal gespielt. Ich empfinde das aber nicht so extrem wie andere Musiker, die über ihren größten Hit sagen: „Ich hasse diesen Song.“ Natürlich würde ich ihn heute nicht mehr so schreiben. Ich habe „Durch den Monsun“ aufgenommen, da war ich ein Teenager. Aber der Song ist bei jeder Show dabei. Wir singen ihn, weil das für unsere Fans immer ein besonderer Moment ist. Und für uns dann auch. Dieses Gefühl würde ich auch nicht missen wollen. Mit diesem Song hat sich unser ganzes Leben verändert …
Sie waren 15 Jahre alt, als Sie über die Sommerferien bekannt wurden. Wie haben Sie diesen Moment erlebt?
Das war total cool. Wir hatten ja bereits vier Jahre zuvor als kleine Band angefangen. Unsere ersten Recordings haben wir bezahlt mit einem Kasten Bier und einer Stange Zigaretten. Ein Typ aus dem Dorf hatte die ersten Lieder für uns aufgenommen. Ich erinnere mich, wie wir da standen und uns überlegten, wie unser erstes Musikvideo aussehen sollte. Wir haben uns auch vorgestellt, dass wir Auftritte im Fernsehen haben und haben Autogrammeschreiben geübt. Und als es dann so weit war und die Leute uns dann endlich nach einem Autogramm gefragt haben, war das einfach nur Wow.
Und dann begann wieder die Schule …
Wir sind noch genau eine Woche lang zur Schule gegangen. Viele Leute denken bis heute, dass Tokio Hotel eine clevere Strategie einer Plattenfirma war. Das war überhaupt nicht so. Universal hat für unser erstes Video 5000 Euro ausgegeben. Das war gar nichts. Sie hatten das einfach mal an die Wand geklatscht und geguckt, ob es kleben bleibt. Als dann der Song plötzlich durch die Decke ging und wir Platz 1 waren, da waren alle erst mal total überfordert. Ich weiß noch, dass es ein Krisenmeeting mit unseren Eltern zu Hause gab. Und alle meinten: „Was machen wir denn jetzt? Die können doch nicht morgen zur Schule gehen?“ Und dann am Ende sagten sie: „Aber sie müssen doch.“ Als Tom und ich dann am ersten Tag zur Schule gingen, standen da schon Fotografen, Reporter und Kamerateams. Aber auch sehr viele Fans. Das war total absurd. Die Direktorin musste uns in den Pausen immer in einen Raum einschließen.
Wieso denn das?
Der Fan-Andrang war einfach massiv. Sogar von den umliegenden Schulen kamen die Mädels und haben die Schule geschwänzt. Schließlich rief die Direktorin uns zu einem Gespräch. Sie sagte: „Ihr könnt nicht mehr zu Schule kommen. Ihr müsst euch freistellen lassen.“ Und wir dachten nur: „Yes!“ (lacht) Dann wurden wir zunächst für ein Jahr freigestellt. Das wurde immer wieder verlängert. Irgendwann waren wir 18 und mussten nicht mehr zur Schule. Die Mittlere Reife haben wir dann unserer Mama zuliebe im Tourbus per Fernstudium gemacht.
Haben Ihre Eltern Sie damals eigentlich auf Tour begleitet? Oder waren Sie eher wie Kevin allein zu Hause?
Wir waren eher Kevin, allein zu Hause. Tom und ich hatten schon mit 15 unsere eigene Wohnung, weil wir raus aus dem Dorf wollten. Mit unseren Eltern waren wir trotzdem eng, und sie waren auch noch sehr involviert. Sie mussten unsere Verträge unterschreiben. Gleichzeitig waren wir aber auch total erwachsen. Mit 15 durften wir zwar noch kein Auto fahren und keinen Alkohol trinken, aber schon Steuern bezahlen. Das war schon eine verdrehte Welt. Wir saßen auch bei Anwalts- und Steuer-Meetings. Wir wollten das aber auch. Wir wollten die Verantwortung.
Ist Ihnen nie der Ruhm zu Kopf gestiegen?
Das nicht. Aber irgendwann kam der Punkt, da waren wir echt ausgebrannt. Wir wussten kaum noch, in welcher Stadt wir auftraten oder welchen Award wir gerade gewinnen. Es war uns auch irgendwann einfach scheißegal. Wir hatten keinen Bock mehr. Wir haben dann im richtigen Moment den Stecker gezogen. Da waren wir 20 Jahre alt und sagten: „Wir machen jetzt mal eine Pause.“ Wir hatten zuvor fünf Jahre durchgearbeitet.
Und Sie betonen immer, Sie fühlten sich damals wie im goldenen Käfig …
Ja. Tom und ich waren total von der Welt isoliert. Wir konnten nie ohne Bodyguard irgendwohin. Ich konnte nicht mal selbst im Restaurant etwas bestellen. Es war immer jemand dazwischengeschaltet, der das für mich machen musste. Du wirst zu einem Alien in dieser Welt und weißt auch irgendwann gar nicht mehr, wie sie funktioniert. Wir haben fünf Jahre unseres Lebens übersprungen. Erst mit 20 habe ich in Los Angeles Sachen zum ersten Mal gemacht, die andere viel früher machen: Ich musste am Flughafen erst rausfinden, wie ich den Weg zum Gate überhaupt finde. Ich war zuvor immer nur meinem Tourmanager hinterhergelaufen. In einer Supermarktschlange zu warten, kannte ich nicht.
In der Arte-Dokumentation „Hinter die Welt“ aus dem Jahr 2017 erzählen Sie, wie eines Tages Fans in Ihr Haus eingebrochen waren, Unterwäsche durchwühlten, Fotos rauskramten …
Tom und ich hatten uns außerhalb von Hamburg so ein schönes Gefängnis gebaut. Vor unserem Haus war eine drei Meter hohe Mauer, die Vorhänge waren immer geschlossen, damit keiner reinschauen konnte. Das war der einzige Rückzugsort für uns. Bis die Fans durch alle Räume sind. Wir selbst waren nicht zu Hause. Das Schlimme war, dass die Fans genau wussten, in welche Zimmer sie zuerst gehen sollten …
Und dann?
Es haben immer 100 Fans vor der Tür in ihren Autos gecampt. Ich sagte zur Polizei: „Das war offensichtlich einer der Leute, die hier draußen stehen.“ Aber die Dorfpolizisten halfen uns nicht. „Da muss man schon mit leben, wenn man so viel Geld hat und im Fernsehen ist. Und was regen Sie sich so auf? Es wurde doch auch nichts geklaut“, sagten sie. Sie haben nicht verstanden, dass uns damit das bisschen, was wir noch an Privatsphäre hatten, weggenommen wurde. Danach haben wir nie wieder in dem Haus geschlafen. Wir waren erst mal vier Wochen in einem Hotel und überlegten: „Wo ziehen wir jetzt hin?“ Europa war keine Option. Denn dann wären 20 Autos dem Umzugswagen hinterhergefahren, und alle hätten wieder gewusst, wo wir wohnen. Wir waren kurz vorher in L. A. Und dann habe ich online ein Haus dort ausgesucht. Wir haben unsere Sachen gepackt und sind weg.
Wie ist das mit den Fans heute?
Natürlich sind da immer noch wahnsinnige Energien im Raum. Es gibt immer noch Leute, die umfallen, wenn sie uns sehen. Aber die meisten Begegnungen mit unseren Fans sind sehr schön.
Gibt es Fans, die Ihnen Angst machen?
Ja, wir haben eine sogenannte Blacklist. Da stehen Stalker drauf. Sie dürfen weder zu Fantreffen noch zu unseren Konzerten kommen. Es gibt eine Frau, die glaubt, dass wir seit 18 Jahren zusammen sind. Es ist traurig, aber da kann man nichts machen, wenn Leute sich so in ihrer Fantasie verlieren.
Bei der kommenden Tour treten Sie auch wieder in Russland auf. Dort hat sich die politische Lage in den vergangenen Jahren ziemlich verändert. Vor allem für Menschen, die sich so auffällig und androgyn kleiden wie Sie …
Bei unserem Song „Love Who Loves You Back“ ist unsere Message: Liebe hat kein Geschlecht und keine Grenzen. Solche Aussagen an sich sind in Russland schon ein Problem. Popshows werden kontrolliert. Shows von Madonna wurden schon verboten. Bis jetzt sind wir aber unterm Radar geflogen. Wir hatten in Russland mal eine längere Tour und waren auch im tiefsten Landesinneren. Da merkte ich schon, dass der eine oder andere örtliche Security mich gerne mal abgefangen hätte. Sie fanden es nicht so toll, dass ich da in hohen Schuhen und Glitzerkostüm auf der Bühne stehe und diese Songs singe. Aber gerade deswegen sehe ich es als meine Aufgabe an, dort hinzureisen. Denn da gibt es viele supersüße Leute, die mir auch sagen: „Es ist total wichtig, dass du heute hier aufgetreten bist. Zum Glück singst du diese Lieder und ziehst dich so an.“ Sie bekommen schließlich auch mit, was im Rest der Welt passiert, aber können oft einfach nicht da weg. Ich liebe es zudem zu provozieren und das schon immer. Ich habe ein dickes Fell.
Schon als Kind haben Sie sich weiblich angezogen und Nagellack aufgetragen. Das kam im Dorf unweit von Magdeburg sicher auch mäßig gut an. Jugendliche drohten Sie zu verprügeln. Hatten Sie nie Angst?
Klar hatte ich auch Angst. Es gab Momente, wo ich mich nicht auf die Straße getraut habe. Aber ich habe mir immer schon diese Freiheit eingefordert, mich so anzuziehen, wie ich es wollte. Ich wollte den Leuten einfach auch zeigen, dass diese Vorurteile einfach Quatsch sind. Es gab auch einen Sportlehrer, der sich weigerte mich zu unterrichten. Er sagte, ich müsse bei den Mädchen mitmachen. Ich dachte aber nie: „Ich ziehe mich jetzt um.“ Ich wollte den Stress auch machen. Meine Mama musste jeden Tage zur Schule kommen. Das war nicht easy.
Wie wichtig war dabei Ihre Beziehung zu Ihrem Zwillingsbruder Tom?
Sehr wichtig. Wir waren beide extrem auf unsere Art. Wir hätten das nie alleine so durchziehen können. Ich bin nie alleine den Schulflur langgelaufen. Das war schon wichtig als Zeichen für die anderen, uns nicht einzeln mal abzugreifen. Wir konnten ganz anders aufeinander aufpassen und hatten eine größere Kraft zusammen.
Sie betonen beide immer, dass Sie sich wie eine Person fühlen. Also wenn einer traurig ist, ist der andere auch traurig. Wie ist es, wenn Sie sich streiten?
Wenn wir uns streiten, dann richtig. Es hat dann meistens mit der Band zu tun, weil wir dann unterschiedliche Visionen haben. Wir können uns dann ganz schön hochschaukeln. Georg legt sofort den Bass hin, und sofort sind alle aus dem Raum verschwunden. Früher, als wir noch jünger waren, sind Tom und ich auch mit Stühlen aufeinander losgegangen. Das machen wir aber nicht mehr. (lacht)
Was ist der größte Unterschied zwischen Tom und Ihnen?
Tom ist zurückgezogener. Er hasst es im Mittelpunkt zu stehen. Für ihn sind auch Fotoshootings der Horror. Er würde sich lieber erschießen. (lacht) Da jammert er mich schon Wochen vorher voll. Er würde am liebsten den ganzen Tag im Studio sitzen und die Musik zusammenschrauben und mich alleine losschicken …
Auf der Bühne live spielen gefällt ihm nicht?
Doch, das mag er schon. Aber er ist eben nicht so der wahnsinnige Show-Mensch. Er ist schon sehr froh, dass ich da vorne stehe. Georg und Gustav sowieso. Gustav musste einmal in Mexiko nach vorne auf die Bühne, um mit den Fans Happy Birthday für uns zu singen. Er hat am ganzen Körper gezittert. Er baut sich sein Schlagzeug immer so hoch, dass man ihn kaum dahinter sieht. (lacht) Darum sind wir so lange eine Band. Jeder von uns hat seine feste Rolle.
Auf der Bühne sind Sie die Rampensau. Privat auch?
Ich bin in ganz privaten Situationen sehr schüchtern. Wenn ich jemanden toll finde, bin ich wie ein kleines Kind. Da kann ich nicht gucken, nichts sagen. Tom muss mir helfen. Er ist mein Wingman. Ganz oft sagt er auch: „Tauscht doch mal die Nummern aus.“ Tom kann nämlich auf 1000 Meter Entfernung riechen, wenn ich jemanden mag.
Ihr Bruder sagte mal, dass er Ihnen so nah ist, dass er eigentlich niemand anderen bräuchte – außer für Sex. Dann lernte er Heidi Klum kennen, jetzt sind die beiden verlobt. Wie ist das für Sie?
Ich bin in der Band schon immer der Dauer-Single gewesen. Es nervt schon manchmal, dass man überall alleine hinkommt. Jeder weiß: „Ach, da kommt nur Bill. Der braucht kein ‚Plus eins‘.“ Natürlich wünsche ich mir eine Beziehung. Aber jetzt, wo Tom so glücklich ist, gibt es für mich nichts Schöneres. Wenn man Freunde und Familie um sich hat, die so glücklich sind, da zehrt man auch gleich davon mit. Ich fühle mich da nie außen vor.
Jahrelang haben Sie beide Ihre Beziehungen privat gehalten. Ihr Bruder war sogar schon mal verheiratet, aber das hat kaum jemand mitbekommen. Und jetzt ist seine Beziehung mit Heidi Klum plötzlich doch sehr öffentlich. Was hat sich verändert?
Der Unterschied ist, dass eben beide in der Öffentlichkeit stehen. Das ist einfach etwas ganz anderes. Und die zwei wollen ihr Glück auch teilen. Wir halten aber unsere Familien komplett aus der Öffentlichkeit raus. Für unsere Eltern war es von Anfang an wichtig, ihr Privatleben zu haben. Und wir wollten, dass unsere Familien unser Rückzugsort sind. Wenn du jemanden in die Öffentlichkeit bringst, kannst du das nie wieder rückgängig machen. Und diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Ich könnte das nie jemand anderem antun.
Auch im Jahr 2019 werden Sie immer noch darauf angesprochen, ob Sie Frauen oder Männer daten. Sollte das nicht egal sein?
Sie sagen das genau richtig. Ich finde, dass es gar kein Coming-out geben sollte. Ich wünsche mir, dass wir bald den Punkt erreicht haben, an dem man sich verlieben kann, egal in wen, und dass das gar nicht mehr besprochen werden müsste. Ich sage immer: „Ich weiß doch nicht, was morgen passiert, wem ich morgen begegnen werde.“ Ich bin einfach offen für alle Begegnungen. Das sollten wir alle sein.
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