воскресенье, 22 марта 2015
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Hysterie, Plakate mit herzzerreißenden Liebesbekundungen und Durch den Monsun. Wir waren beim Konzert auf alles vorbereitet und am Ende kam es genau wie erwartet – aber irgendwie eben doch anders …
читать дальшеNeben den Hardcore Fans in den ersten Reihen, füllte sich das Kesselhaus nach und nach auch mit Konzertbesuchern aus den unterschiedlichsten Alters- und Interessensgruppen. Oder in Klischees beschrieben: Vom Rocker-Opa, über das klassische Vorstadt-Ehepaar, bis hin zum Hipster-Girl war alles dabei. Irgendwie eine wilde und unerwartete Mischung, aber genau das führte wohl zur durchweg entspannten und positiven Stimmung.
Ohne Vorband, dafür mit wildem Gekreische und „TOKIO HOTEL“ Chören aus dem Publikum, ging es dann auch plötzlich los. Hinter einem transparenten Vorhang erschienen die vier Jungs, begleitet von einem aufwendigen und bezaubernden Lichtspiel.
Während den eineinhalb Konzertstunden stachen vor allem zwei Dinge hervor: Das musikalische Talent der Band und Frontsänger Bill Kaulitz mit seinen insgesamt fünf (!) verschiedenen Outfits. Einen Großteil der Playlist nahmen die Songs vom neuen Album „Kings of Suburbia“ ein – tanzbarer Elektropop mit viel Synthesizer – aber auch Fanhymnen wie Rette mich und Durch den Monsun waren dabei.
Die Teenieschwärme sind sicherlich anderes gewohnt, für uns war es auf jeden Fall ein gelungener Auftritt und ein schöner Abend. Wir haben getanzt, gelacht (vielleicht auch ein wenig geschmunzelt) und sind sogar ein klein bisschen verliebt.
Text und Foto: Tini Schreierwww.curt.de/muenchen/tokio-hotel/
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Tokio Hotel, Токио Отель, Токио Хотель,
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