Bill & Tom Kaulitz: Wer kennt wen besser? | VOGUE Germany
читать дальшеWer bedient sich häufiger am Kleiderschrank des anderen? Wer isst eher das letzte Pizzastück, ohne zu fragen? Und was ist der Lieblingsdrink des jeweils anderen? In dieser Ausgabe von “Wer kennt wen besser” stellen die “Tokio Hotel”-Zwillinge Bill und Tom Kaulitz unter Beweis, wie gut sie einander kennen ... oder eben nicht. Dass die Macher des Hits “Durch den Monsun” kein Blatt vor den Mund nehmen, wissen wir bereits aus ihrem erfolgreichen Podcast “Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood”. Nun gehen die Zwillingsbrüder einen Schritt weiter und veröffentlichen auf Netflix die Realityserie “Kaulitz & Kaulitz”. VOGUE Germany hat die beiden vor dem Release getroffen und erfahren, wie viel sie wirklich von sich preisgeben, wer sich eher von Heidi Klum umstylen lassen würde und was Bill von Toms Outfit hält (“Maus, das sieht aus wie ein Schlafanzug.“) ... Dies und mehr jetzt hier im Video!
●1 - Tokio Hotel (412) drive.google.com/file/d/1D91CGB9iWcTiAzEDoStous... Loved playing "The Weekend" for the very first time @ OMR last month. Do you think we should include the song in our setlist? #SongOfTheSummer #NewMusic #OnTour
●1 - Густав (1) drive.google.com/file/d/1ABC92aYvZszWQGHXvsC73X... В пятницу уходим в отпуск. Мне нравится устанавливать крайние сроки для определенных вещей, которые я вряд ли смогу выполнить. У жены это звучит более расслабленно, но, судя по ее утверждению - нет. Упаковка каравана тоже еще впереди.
»Wir sind offen für alles!« Entertainer Bill und Tom Kaulitz über ein Trauma aus der Schulzeit, Angela Merkel als Traumgast in ihrem Podcast und die Wiedergeburt als Tier
читать дальшеBekannt wurden die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz, 34, in den Nullerjahren mit der Band Tokio Hotel. Ihr eigentliches Format aber haben sie erst jetzt gefunden: mit dem Podcast »Kaulitz Hills«, in dem sich die beiden auf äußerst vergnügliche Weise über alles und nichts unterhalten. Im Juli präsentieren sie den Podcast live in Deutschland, im Rahmen einer sogenannten Black-Tie-Gala. Außerdem zeigt Netflix ab 25. Juni die Realityserie »Kaulitz & Kaulitz«, darin gewähren die beiden aus Magdeburg stammenden Brüder einen wohldosierten Einblick in ihr Leben in Los Angeles. Auch Tom Kaulitz’ Frau Heidi Klum hat ein paar Auftritte. Anlass für ein Gespräch über die großen und die kleinen Fragen des Lebens: entweder, oder – gerade Zwillinge sind schließlich häufig verschiedener Meinung. SPIEGEL: Fangen wir mit dem Dresscode an: Smoking oder Anzug? Bill: Männer im Smoking finde ich schon hot. Männer im Anzug auch. Ich selbst bin allerdings nicht so der Smokingtyp. Das ist mir zu langweilig für mich selbst. Tom: Wir haben bei der »Kaulitz Hills«-Gala nur deshalb den Dresscode Black Tie vorgegeben, weil wir wollten, dass das Publikum sich schick macht. Wir wollten es nicht einfach Oscar-Gala nennen, aber im Prinzip ist es das. SPIEGEL: Fliege oder Krawatte? Bill: Ich sage Krawatte. Aber bei der Black-Tie-Gala trage ich ein aufgeknöpftes Hemd und ganz viel Jewelry. Tom: Ich sage auch Krawatte. Fliege steht mir nicht so richtig, weil ich einen langen Bart habe. Das sieht dann aus, als ob ich keinen Hals hätte. SPIEGEL: Dean Martin oder Frank Sinatra? Tom: Ich mag Frank Sinatra. Wenn ich zum Beispiel eine Pokernacht veranstalte, und die Jungs kommen … Bill: Also, ich bin kein Riesenfan von ihm. SPIEGEL: Stattdessen?
Bill: Ich mag Adele gern zum Beispiel. Ich war gerade bei ihrem Auftritt in Las Vegas. Das war eines der besten Konzerte ever. Das war sehr, sehr, sehr schön. Ich finde, sie ist die talentierteste Sängerin, die es gibt. SPIEGEL: »Skyfall« oder »Goldfinger«? Bill: Die Filme kenne ich beide nicht. Habe ich noch nie gesehen. SPIEGEL: Beides James Bond. Bei »Skyfall« ist der Titelsong von Adele. Bill: Ja, den Song liebe ich natürlich. Der ist ganz toll. Ich gucke eigentlich sehr, sehr viele Filme. Jede Woche mindestens zwei neue. Meine Astrologin hat gesagt: Das sei für mich, wie zur
»Ich wüsste ja gar nicht, was ich mit dir machen soll, wenn du tot bist.« Bill
Therapie zu gehen. Filme, Serien, für mich gibt es nichts Schöneres. Ich kann da wirklich abschalten. Jeden Sonntag gibt es bei mir im Fernsehzimmer hinten auf der Couch einen neuen Film. Zuletzt habe ich »Dune« gesehen, den fand ich sehr, sehr gut. Tom: Megagut! Aber was die Astrologin betrifft: Wir wollen fair sein, dass Bill kein esoterischer Typ ist. SPIEGEL: Im Podcast wurde ein Schamane erwähnt. Also: Astrologin oder Schamane? Bill: Oh, vor dem Schamanen habe ich ein kleines bisschen Angst. Aber die Astrologin finde ich irgendwie cool, ja. Das ist ungefährlich. Und es ist so positiv. Tom: Selbst wenn es nicht positiv ist, ist es einfach so, dass es fantasievoller ist, würde ich sagen. SPIEGEL: Es war ein Schamane auf Kuba, zumindest im Podcast. Bill: Du hast das erzählt mit Kuba, Tom. Aber eigentlich warst du im Lanserhof.
Tom: Ja. Ich wollte nicht sagen, wo ich wirklich war, weil ich zu dem Zeitpunkt noch im Lanserhof war. Da habe ich natürlich geflunkert. Aber ich habe das maximal ironisch gesagt. Ich dachte, das hat jeder verstanden. Aber da war ich: beim Schamanen im Lanserhof. Bill: Wir sind offen für alles! Tom: Ich weiß nicht, ob ich ihn wirklich einen Schamanen nennen würde. Es ist auf jeden Fall keine westliche Medizin, die er anwendet. SPIEGEL: Keine Rückführung ins Totenreich? Tom: Nein, nein, nein. SPIEGEL: Wiedergeburt oder Fegefeuer? Tom: Wiedergeburt. Schöner Gedanke. Klar. Finde ich super. Bill: Ich weiß es nicht so richtig. Ja, jetzt regst du dich gleich wieder auf, wenn ich das sage … Doch, die Wiedergeburt als Hund könnte ich mir gut vorstellen, weil ich finde, Hunde haben ein geiles Leben. Natürlich nicht im Tierheim. Aber mein Hund zum Beispiel, der wäre ich gern. Der hat das geilste Leben. Den ganzen Tag nur am Spielen und Fressen, bei Papa kuscheln. SPIEGEL: Erdbestattung oder Feuerbestattung? Bill: Früher habe ich immer gesagt, ich möchte eine Beerdigung, vor der ich noch mal aufgebahrt werde und ein schönes Outfit anhabe, wo alle noch mal Tschüs sagen können. Ich wollte da ein richtiges Happening daraus machen. Mittlerweile sehe ich das anders. Ich glaube, ich will schon verbrannt werden. Gut, dass wir darüber mal reden! Ich wüsste ja gar nicht, was ich mit dir machen soll, wenn du tot bist. Tom: Ich auch nicht! Wir wollten uns ja sowieso darum kümmern. Wir müssen mal aufschreiben, was wir wollen. Ich kann es noch nicht beantworten. Bill: Was ich cool fände, wäre, wenn ich verbrannt werde und dann ins Weltall geschossen. Hier auf der Erde in einem Gefäß eingesperrt zu sein und dann irgendwie so rumzurotten, das finde ich scheiße.
Tom: Die Frage wäre, wie viel Wert man dem Körper noch zumisst an so einem Punkt. Bill: Ich finde, dass es nach Fun klingt, ins Weltall geschossen zu werden. Cool wäre natürlich, die könnten dich in den Sarg packen und dann ins Weltall schießen. Das fände ich noch besser. Das fände ich eigentlich richtig cool. Das ist vielleicht ein neues Business. Tom: Eigentlich eine Jeff-Bezos-Idee. SPIEGEL: Jeff Bezos oder Elon Musk? Tom: Elon Musk habe ich persönlich noch gar nicht kennengelernt. Jeff Bezos schon. Insofern würde ich mich für Jeff Bezos entscheiden. Bill: Ich habe gehört, dass Elon Musk ganz wild feiert. Das finde ich sympathisch. Ich kenne Leute, die haben den schon ein paarmal im KitKatClub gesehen in Berlin. Tom: Es sind beides Lebemäuse. SPIEGEL: X oder TikTok? Tom: Ich habe beides nicht. Bill: Du hast kein TikTok? Warum nicht? Tom: Ich habe auch kein Instagram. Bill: Instagram hast du ja wenigstens zum Gucken. Tom: Die App habe ich installiert, ja. Bill: Aber die TikTok-App hast du gar nicht? Tom: Nein. Bill: Ich liebe TikTok. Ich verweile da manchmal Stunden. Aber X habe ich gar nicht. Ich habe noch nie getwittert. Tom: Da habe ich mal überlegt, ob das etwas für mich wäre. Geht es da auch um Fußball? Bill: Man kann sich halt so einmischen. Die meisten Leute machen das, um sich zu streiten. Einfach immer zündeln. Tom: Das machen wir in unserem Podcast. SPIEGEL: Joe Biden oder Donald Trump? Tom: Joe Biden natürlich. Bill: Auf jeden Fall. SPIEGEL: Olaf Scholz oder Friedrich Merz? Tom: Verrat ich nicht! SPIEGEL: Also Merz? Tom: Das heißt es nicht unbedingt. Scholz erfreut sich ja auch keiner großen Beliebtheit. Ich will das nicht einfach so raushauen. Bill: Ich habe ja schon Ärger bekommen, weil ich Angela Merkel toll finde. Aber das sage ich trotzdem immer wieder
Tom: Da haben wir aber immer begründet, warum. Bill: Wegen der Kartoffelsuppe. Weil ich Kartoffelsuppe mit ihr essen möchte. Und ich würde auch unglaublich gern mal in ihr Haus in Sylt. Sie soll ein ganz tolles Haus auf Sylt haben. Tom: Wir wollten uns gern mal privat treffen zu einem Wohlfühltermin. Bill: Wir haben ihr einen persönlichen Brief geschrieben, handschriftlich, und den hat sie auch gelesen. Wir haben sie eingeladen in den Podcast. Ihr Büro hat gesagt, sie kommt, wenn ihr Buch rauskommt. SPIEGEL: Das wäre im November. Hört Merkel »Kaulitz Hills«? Bill: Das weiß ich nicht. Ich glaube, Leute aus ihrem Büro hören den. Aber wir wissen, dass viele Leute aus der Politik unseren Podcast hören, das ist allgemein bekannt.
»Singen ist eine intime Sache, die nicht vor der ganzen Klasse vollstreckt werden sollte.« Tom
SPIEGEL: Sylt oder Starnberger See? Bill: Ich liebe Bayern. Wir waren gerade wieder in München. Das Essen ist einfach toll, die Leute sind auch nett. Es scheint immer die Sonne, wenn ich in München bin. Ich liebe traditionelle deutsche Küche. Wir schlemmen in Bayern den ganzen Tag, weil wir in den USA fast nie deutsche Küche bekommen. Tom: Es ist immer ein Festessen für uns. Bill: Und München ist eine schicke Stadt. So stellen sich Leute im Ausland Deutschland vor, ein bisschen wie Disneyland. SPIEGEL: Bayreuther Festspiele oder Salzburger Festspiele? Tom: Wir waren bei beiden noch nie. SPIEGEL: Wagner oder Mozart? Bill: Ich würde sagen Mozart, weil ich da einfach mehr von kenne. Unsere Musiklehrerin war wahnsinniger Mozart-Fan. Tom: Frau Koffrick. Bill: Der Musikunterricht in der Schule ist ganz, ganz schwierig. Obwohl ich trotzdem immer eine Eins hatte. Man muss da wahnsinnig viel lernen. Tom: Dass man, wenn man nicht singen will, vorsingen muss vor der ganzen
Klasse, empfinde ich als Riesenfehler. Und ich glaube, es macht vieles kaputt. Bill: Aber soll ich dir was sagen, es ist ja beim Sport ähnlich. Wer will schon über einen Bock springen? Tom: Singen ist eine so intime Sache, dass ich nicht finde, dass da jeder zu gezwungen werden sollte und dass das dann auch noch vor der ganzen Klasse vollstreckt wird. Ich weiß genau, dass für viele Musik einfach ein Horror war, weil die alle Schiss hatten vor der ganzen Sache, haben sie sich alle Sechsen ins Zeugnis schreiben lassen. Bill: Ich habe gern gesungen vor der Klasse. Die Hits von Nena zum Beispiel. Tom: Ab und zu durfte man sich einen Wunschsong aussuchen. Sonst aber musste man »Hoch auf dem gelben Wagen« singen. Ich habe dann irgendwann gerappt. Das war die Alternative. Bill: Du hast im Musikunterricht gerappt? Wir waren nicht in der gleichen Klasse. Die haben uns strafversetzt, weil wir so schwer erziehbar waren. Tom: Sie haben gesagt, wir seien als Zwillinge zu stark, deshalb mussten wir in unterschiedliche Klassen. Bill: Das war für uns der größte Stoß ins Herz. Das haben wir nie verziehen. Von da an ging es nur noch bergab mit unserer Schullaufbahn. SPIEGEL: Hörbuch oder ein Buch lesen? Bill: Hörbuch. Ich bin einfach keine Leseratte. Ich schreibe gern. Ich habe schon immer gern geschrieben, auch mein eigenes Buch »Career Suicide« habe ich selbst geschrieben. Das war mir superwichtig. Tom meinte damals, ich solle reinschreiben, dass es das erste Buch sei, das ich jemals zu Ende gelesen habe. Wahrscheinlich stimmte das sogar, zumindest beinahe. Ich habe wenige Bücher zu Ende gelesen. SPIEGEL: Welche? Bill: Die Autobiografie von Karl Lagerfeld habe ich zu Ende gelesen, weil ich das total spannend fand und riesiger Karl-Lagerfeld-Fan war, nachdem ich mit ihm gearbeitet hatte. Tom: Ansonsten hören wir viel, einfach weil es praktisch ist und in unser Leben super reinpasst, weil wir wahnsinnig viel auf Reisen sind. Ich werde sehr müde beim Lesen, ganz schnell. Und ich verbinde mit Lesen leider auch schnell negative Sachen, weil ich einfach ganz früh schon in unserem Leben immer E-
Mails gelesen habe, und da standen superschlechte Nachrichten drin. Insofern ist für mich Lesen auch immer irgendwie Arbeit. Aber ich glaube, es kommt noch mal eine Zeit in unserem Leben, in der wir mehr lesen werden. SPIEGEL: Und was dann? Tom: Ich habe gerade im Podcast einen großen Aufruf gemacht, empfehlt mir ein Buch, so ein Life-Changing-Buch. Das könnte alles sein. Roman. Autobiografie. Egal was. Ich habe nicht wirklich gute Antworten bekommen. Da war viel, was man erwartet hat. Alle Teile von »Harry Potter« zum Beispiel. Es wird ja immer gesagt, du musst erst die Bücher lesen. Aber wir lieben Filme. Ich liebe auch die »Harry Potter«-Filme. SPIEGEL: »Harry Potter« oder »Herr der Ringe«? Tom: »Harry Potter«, ganz klar. »Harry Potter« ist bei uns Tradition. Bill: Die »Harry Potter«-Filme schauen wir uns jedes Jahr an Weihnachten an. Daran kann ich mich auch gar nicht übergucken, irgendwie. »Herr der Ringe« war mir zu verkopft.
SPIEGEL: Und J. K. Rowling: ja oder nein? Bill: Das ging ein kleines bisschen an mir vorbei, ich weiß, dass die wahnsinnig umstritten ist. Da hat sie irgendwelche Aussagen gemacht. Was war das? SPIEGEL: Es ging um trans Personen. Sind trans Frauen Frauen oder keine Frauen? Bill: Natürlich sind das Frauen! Tom: Auf jeden Fall. Bill: Eine Person wie J. K. Rowling, die so kreativ ist und so tolle Geschichten schreibt, dass da so ein Kleingeist dahintersteckt – shocking. SPIEGEL: »Kill Bill« oder »Pulp Fiction«? Tom: Ich habe »Kill Bill« nie gesehen. Von daher »Pulp Fiction« für mich. Bill: »Kill Bill« habe ich irgendwann angefangen. Und ich fand ihn nicht so gut. SPIEGEL: Wegen des Titels? Tom: »Kill Bill« war natürlich einer der größten Slogans von unseren Hatern damals, als Tokio Hotel noch relativ neu war. Die sind alle mit »Kill
Bill«-T-Shirts rumgelaufen. Wir haben gedacht, ob wir die einfach mal selbst produzieren: hätte sich sehr gut verkauft. SPIEGEL: »Major Tom« oder »Ziggy Stardust«? Bill: Das ist sehr schwierig. Tom: »Major Tom« ist der aktuelle Torsong für die Nationalmannschaft. Insofern »Major Tom«, wegen der EMEuphorie, der ich mich natürlich gern anschließe. Bill: »Ziggy Stardust« finde ich auch super. Da kann ich mich nicht entscheiden. Ich nehme beide. SPIEGEL: Spotify oder Netflix? Tom und Bill: Oh! Das ist eine schwierige Frage. Tom: Mittlerweile müssen wir uns nicht mehr auf Spotify einigen. »Kaulitz Hills« gibt es mittlerweile überall. Wir sind zwar nach wie vor ein SpotifyOriginal … Bill: Das Schöne an beiden ist, das sind die Originalplattformen. Das sind die Mütter, sozusagen. SPIEGEL: Mama oder Papa? Bill: Mama! Tom: Wir sind totale Mamakinder. Bill: Kontakt zu unserem Vater haben wir schon lange nicht mehr. Unsere Eltern haben sich getrennt, da waren wir sieben. Wir sind mit unserem Stiefpapa aufgewachsen. Tom: Und wir hatten einem Dackel, der hieß Maxi. Bill: Und einen Dackel, der hieß Groupie. Tom: Und dann hatten wir noch einen Dackel, der hieß Filou. SPIEGEL: Dackel oder Mops? Bill: Ich wäre gern ein Mops. Oder auch eine französische Bulldogge. Ich liebe auch Deutsche Doggen, diese ganz großen. SPIEGEL: Und als Hund, kastriert oder nicht kastriert? Bill: Na gut, wenn ich in Amerika lebe, so wie ich jetzt, dann müsste ich kastriert sein. Aber ich wäre natürlich lieber ein unkastrierter Hund. Die haben mehr Spaß. Aber es gehen auch schnell die Emotionen mit ihnen durch, man sagt, dass die schwer erziehbar sind. Tom: Wir wären auf jeden Fall schwer erziehbare Hunde.
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... Katrin Bauerfeind moderiert im Herbst eine neue Primetime-Show – und wird dafür von keinen Geringeren unterstützt als den Tokio-Hotel-Frontmännern und Brüdern Bill und Tom Kaulitz. In „Die Superduper Show“ müssen je fünf Prominente jeweils eine eigene Mini-Show kreieren und inszenieren. Den Auftrag und die Inspiration für die Shows geben Kinder. In jeder Folge wirken Bill und Tom Kaulitz mit. Außerdem soll die bereits im Vorjahr angekündigte Realityshow „Destination X“ starten, in der sich zehn abenteuerfreudige Kandidaten in einem verdunkelten Bus auf eine Reise begeben. Ihre Aufgabe besteht darin herauszufinden, wo sie sich befinden
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читать дальшеУ близнецов Каулитц дела определенно идут хорошо! Каждую неделю они развлекают своих поклонников на Spotify своим подкастом «Горчица из Голливуда», в конце июня на Netflix стартует реалити-шоу с рассказом об их повседневной жизни, а недавно в McDonald's даже появилось меню Kaulitz. К чему бы ни прикоснулись Билл и Том Каулитц , все превращается в золото.
Соответствует ли это вашим модным тенденциям ? Мы верим в это! Потому что мы можем копировать современные и стильные наряды для повседневной жизни у стильных голливудских мальчиков. Хотя Билл больше похож на модную звезду, Тому нравится, чтобы все было просто и спортивно. Он носит такой классный стиль в повседневной жизни – все мужчины могут это скопировать.
Например, эти крутые модные кроссовки , которые Том Каулитц носит во время прогулки по Лос-Анджелесу.
По словам Тома Каулитца: это трендовые кроссовки лета 2024 года. Том Каулитц появляется на улицах Голливуда в этих крутых кроссовках от Veja
Что делает модные кроссовки Тома Каулитца 2024 года такими крутыми? На Томе лимитированная (и уже распроданная) модель из коллекции Rick Owens X Veja . Веганские кроссовки также доступны во многих аналогичных доступных версиях. Что особенно интересно в этих трендовых кроссовках, так это простые тона белого, черного и серого, которые всегда сочетаются со всем.
Вот как Том Каулитц стилизовал кроссовки Veja 2024 Гитарист группы «Tokio Hotel» появляется в Лос-Анджелесе в повседневном повседневном наряде: он сочетает плиссированные брюки с розовой футболкой и модными кроссовками. Образ, который выглядит одновременно модно, спортивно и круто.
Что особенно бросается в глаза? Пастельные тона, от которых многие мужчины стараются держаться подальше. Том Каулитц доказывает , насколько круто нежный розовый цвет может смотреться и на мужчинах. Да, это требует некоторой модной смелости – но оно того стоит!
Wir würden gerne mit Ihnen über Fußball sprechen. BILL: Da kenne ich mich besonders gut aus. Als wir vor Kurzem im Stadion waren, habe ich mir vorgenommen: Ich will Spielerfrau werden. читать дальшеTOM: Wir waren beim letzten Bayern-Heimspiel der Saison. BILL: Und da saß ich bei den Spielerfrauen und dachte: Das sehe ich für mich auch, einen Fußballer zu daten. Ich find’ den Neuer ja süß. Der Manu ist eine Maus. Dem habe ich auch Hallo gesagt, er ist ein ganz Netter. Wir haben uns prächtig unterhalten. In der neuen Netflix-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ fordert Tom, dass Bill sich endlich einmal auf Fußball einlässt. Er sagt: „In Fußballstadien gibt es einen Haufen Leute, die feiern, es gibt Alkohol, das ist doch alles genau dein Ding.“ BILL: Es ist so: Wenn das Spiel losgeht, checke ich aus. Das davor und ringsherum – die Getränke, das Essen, die Fans – finde ich alles gut. Das ist auch der Grund, warum ich mit Tom ins Stadion gehe. Aber wenn die dann nur spielen, ist es langweilig. Ich würde gerne mal in diese, wie heißt die? TOM: Südkurve. BILL: In die Südkurve. Die haben Spaß, die singen die ganze Zeit, die trommeln. Da ist auch richtig Testosteron, da würde ich gerne mittendrin stehen. Tom, wie kommt es eigentlich, dass Sie Bayern-Fan sind? TOM: In unserer Familie war Fußball nie ein Thema. Ich bin erst Fan geworden, als wir 2010 nach Amerika gegangen sind. Zu der Zeit war WM, und weil die Nationalmannschaft weit gekommen ist, habe ich mir das angeschaut. Es ist dann meine Brücke zur Heimat geworden. Ich habe in Los Angeles angefangen, mich intensiv mit Fußball zu beschäftigen und bin durch die Nationalmannschaft auf den FC Bayern gekommen, weil wir zu der Zeit die meisten Nationalspieler gestellt haben. BILL: Für Tom ist ein kleiner Traum wahr geworden, als wir das letzte Mal in München waren. Er hat die ganzen Spieler getroffen und das erste Mal in seinem Leben jemand anderen nach einem Foto gefragt: Thomas Müller. TOM: Ich habe in meinem ganzen Leben wirklich noch nie jemanden nach einem Foto gefragt. Aber das Bild mit Thomas Müller wollte ich meiner Frau schicken, weil Heidi weiß, wie sehr mich das Treffen gefreut hat. Aber Sie spielen nicht selbst, Tom? TOM: Als kleiner Junge habe ich ein bisschen Fußball gespielt, aber nicht besonders gut. BILL: Ich nicht, ich habe getanzt. Modern Jazz. TOM: Als einziger Junge, das war süß! Ansonsten haben wir beide aber auch Karate gemacht. Sie sind in den Neunzigern in einem 600-Einwohner-Dorf in der Nähe von Magdeburg aufgewachsen. Schon damals trugen Sie, Bill, lackierte Fingernägel und Make-up. Wenn Tom nicht in der Nähe war, misshandelten Ihre Schulkameraden Sie. Haben Sie Karate gelernt, um sich besser verteidigen zu können? BILL: Ja, das war die Idee unserer Mama. Sie dachte: Wenn die Kampfsport können, kommen sie auf dem rauen Pflaster, auf dem wir aufgewachsen sind, besser zurecht. Aber es hat mir gar keinen Spaß gemacht. Ich hasse alles, was … TOM: … nackte Füße beinhaltet? BILL: Nee. Ich hasse Mannschaftssachen, bei denen alle das Gleiche anziehen oder machen müssen. Das erinnert mich an Schule. Bei Karate mussten auch alle das Gleiche anhaben, den Gürtel gleich binden und diese Regeln! Ich hasse Regeln. Und ich bin einfach nicht gut in Gruppen. TOM: Leadsänger halt. Elf Jahre nacheinander war der FC Bayern deutscher Meister. Jetzt hat Bayer Leverkusen den Titel geholt. Wie gut können Sie damit leben, Tom? TOM: Es war eine absolut brutale Saison. Das mit der Champions League hat mich wahnsinnig geärgert, da war ich zwei, drei Tage wirklich schlecht gelaunt. BILL: Ich wünschte, ich hätte so eine Begeisterung für irgendwas. Für mich gibt’s nichts von außen, was mir so die Stimmung vermiesen könnte oder mich freudig stimmen könnte. Das kann nur mein eigenes Leben. TOM: In Bills Leben geht’s halt nur um ihn. BILL: Das stimmt, ich interessiere mich nur für mich selbst. Ich habe kein Hobby, ich bräuchte auch mal eines.
Warum spielst du eigentlich nicht selbst Fußball, Tom? Eigentlich müsstest du doch spielen. Gustav, unser Schlagzeuger, spielt doch auch. TOM: Weil ich keine Zeit habe. Aber für die Kondition wäre es super. Wir spielen mit Tokio Hotel diesen Sommer wieder Festivals bei 34 Grad auf großen Bühnen. Ich mache zwar ein bisschen Kraftsport, aber für die Konzerte braucht man Ausdauer. In Ihrem Podcast „Kaulitz Hills“ haben Sie regelmäßig über das Trainerdebakel beim FC Bayern diskutiert. Bill, Sie haben sich auch selbst als Trainer für Bayern ins Gespräch gebracht. Was würden Sie anders machen? BILL: Ich würde sagen: einfach mal den Ball ins Tor, einfach mal alle drauf da. Was meinst du, wie die aus der anderen Mannschaft gucken würden, wenn alle mal richtig losrennen ohne eine Taktik? TOM: Zieh es jetzt nicht wieder ins Lächerliche, Maus. BILL: Wenn Sport, dann mag ich gerne Football. Da sind die wirklich heißen Jungs. Taylor Swifts Freund würde ich sofort heiraten, sofort! Sie sind unter schwierigen Bedingungen groß geworden: von der trostlosen Dorfwohnung hinter dem Schrottplatz zur ständigen Belagerung von Fans bis hin zu Morddrohungen – selbst Ihre Mutter musste ihren Namen ändern, als Sie schlagartig berühmt wurden. Sie haben sich dann zwar nach Amerika zurückgezogen, aber nie aus der Öffentlichkeit. Wird man abhängig von Aufmerksamkeit, auch wenn sie schädlich sein kann? BILL: Wir haben einfach wieder die Freude daran entdeckt. Die hatten wir zwischendurch verloren. Bis Anfang 20 durchlebten wir eine düstere Zeit. Wir wollten wegrennen von der Aufmerksamkeit, wir wollten, dass uns niemand mehr anguckt. Wir sind nur noch mit dem Kopf nach unten rumgelaufen, haben niemandem ins Gesicht geschaut, weil wir überfordert waren. Da hat es das Wegsein gebraucht. Aber auf der anderen Seite: Für mich gab es nie einen Plan B. Ich habe immer geliebt, was ich mache. TOM: Ich hätte mir auch gut eine Karriere in einer Band vorstellen können, in der jeder eine Maske trägt und man die Gesichter der Mitglieder gar nicht kennt. BILL: Da unterscheiden wir uns. Aber deswegen sind wir als Band auch schon seit 21 Jahren zusammen. Da gibt es wirklich kein Ego-Gerangel. Wir haben noch nie darüber gestritten, wer auf dem Cover sein soll und wer nicht. TOM: Ich glaube, das kann echt der entscheidende Faktor dafür sein, ob man als Band lange zusammen ist oder nicht. Wir haben alle unseren Platz gefunden und fühlen uns wohl dort. Haben Sie Angst davor, wieder „zu“ berühmt zu werden? BILL: Tom ja. TOM: Es ist eher die Sorge davor, den Leuten auf den Wecker zu gehen. Ich lebe wahnsinnig gerne in L.A. und genieße mein Privatleben da. Selbst wenn es crazy ist auf derWelt, kannst du in L.A. eigentlich ganz gut privat leben. BILL: Wir fühlen uns heute auch viel wohler mit unserer Karriere. Durch unseren Podcast hat sich viel verändert für uns. Die Menschen begegnen uns heute anders. Als wir Teenager waren, wurden wir mit Flaschen und Eiern beworfen. Das sind Dinge, die uns heute nicht mehr widerfahren. TOM: Wir konnten damals eigentlich nirgends hingehen, ohne angefeindet zu werden. Heute können Sie das Oktoberfest besuchen und ins Stadion gehen. TOM: Ja, auch wenn es da natürlich immer mal wieder Situationen gibt, die wir nicht kontrollieren können. Aber die Reaktionen sind sehr viel positiver. Wir versuchen in Bewegung zu bleiben. Auch im Stadion: Wenn wir von der Loge zu unseren Sitzen gehen, müssen wir aufpassen, dass die Situation nicht ausartet, wenn die Leute uns erkennen. Teilweise sogar an der Nasenspitze. Ich frage mich, wie das geht, dass man jemanden so schnell erkennt, auch in Momenten, in denen man inkognito unterwegs ist. Wir kennen es aber nicht anders. Wir waren 15 Jahre alt, als „Durch den Monsun“ rauskam. Dieses Jahr werden wir 35, auch wenn man es uns nicht ansieht. In der Show „Kaulitz & Kaulitz“ gibt es eine Szene in München, in der Sie sich für den Stadionbesuch fertig machen. Bill trägt ein hautenges Kaulitz-Bayern-Trikot
zu tailliert geschnürten Shorts und schwarzen OverkneeStiefeln. Tom sagt dazu: „Da will er wieder ein provozierendes Outfit anziehen, um zu gucken, ob die Fußballfans ihn so akzeptieren.“ Hatte er damit recht? BILL: Ja, ich mach’ das schon manchmal... TOM: Natürlich hatte ich recht! BILL: Das meinte ich mit: Ich hasse Regeln. Ich habe ein rebellisches Herz. Das hatte ich schon in der Schule. Vor dem Oktoberfest hieß es, eine pinke Lederhose schickt sich nicht – dann denke ich: Auf jeden Fall ziehe ich eine pinke Lederhose an. Gleichzeitig habe ich dann aber auch Angst vor der Reaktion. Aber ich kann es einfach nicht lassen. Es braucht wirklich Mut, um als Mann in Overknee-Stiefeln in ein Stadion mit 75.000 Fußballfans zu gehen. BILL: Ja, aber es kam nicht ein einziger dummer Spruch. TOM: Dabei kann die Stimmung im Stadion schon mal kippen: Viele Leute sind alkoholisiert, es kommt schnell zur Rudelbildung. Aber es war wirklich toll. Die Bayern haben nun mal die besten Fans der Welt! BILL: Das ist auch Tom, das ist unsere Energie zusammen, weil jeder weiß: Er ist ein großer Bayern-Fan. Dann drücken sie ein Auge zu und denken: Na komm, lass doch den Bruder mit Overknee-Stiefeln rumlaufen. Stört es Sie, Tom, dass Bill diesen Drang hat, aufzufallen? BILL: Ja, manchmal stört es dich schon. Beim letzten Fußballspiel hat er zu mir gesagt: Setz dir doch wenigstens eine Kappe auf. TOM: Ja, aber das ist auch nie anders gewesen. Diese Diskussion hatten wir schon in unseren Doppelstockbetten im Kinderzimmer, als Bill wieder eine neue Frisur mit blauen Strähnen hatte. Da habe ich auch gesagt: Willst du morgen so in den Schulbus steigen? Und Bill hat geantwortet: Auf jeden Fall! Und ich habe es dann halt immer mit dir ausgebadet. BILL: Mama auch. Sie hat mich immer „Dicker“ genannt, weil ich als Baby der Fülligere von uns beiden war. Also hat sie gesagt: „Dicker, willst du wirklich morgen im Kindergarten die orange-pinken Sandaletten anziehen?“ TOM: Und du wolltest das unbedingt. BILL: War mir dann egal, dass ich gehänselt wurde. Noch immer hat sich kaum ein Fußballspieler als queer geoutet. BILL: Das finde ich so schade. TOM: Das finde ich auch wahnsinnig schade. Aber das ist ja generell im Profisport so, auch beim Boxen, beim Tennis und in der Formel 1. Da hat sich wenig getan. Das liegt aber auch an den Verbänden. Die haben ein großes Mitspracherecht, da sollte sich mehr bewegen. Damit die Betroffenen auch das Gefühl haben: Es wäre okay, wenn wir uns outen. Es liegt ein wahnsinnig großer Druck auf Sportlern. BILL: Ich denke mir: Bei Profisportlern ist es was anderes als zum Beispiel bei Schauspielern. Die könnten das Problem haben, nach ihrem Outing keine heterosexuellen Rollen mehr zu bekommen. Da kann ich die Zurückhaltung eher nachvollziehen. Aber beim Sport zählt ja die Leistung. Und da würde ich mir schon wünschen, dass die Sportler offen mit ihrer Identität umgehen. Erfolg gibt einem auch eine Gelassenheit. Früher war ich so verängstigt und habe ganz wenig erzählt. Aber jetzt denk’ ich: Läuft ja trotzdem noch alles, auch wenn ich im Podcast übers Dating rede. Das ist so schön, so geht man ganz anders durchs Leben. Am 17. Mai, dem Tag der Homophobie, hatte die Initiative „Sports Free“ eines schwulen ehemaligen Fußballspielers einen Aufruf an Profispieler zum Gruppenouting gestartet. Aber niemand traute sich an die Öffentlichkeit zu gehen. TOM: Die Initiative finde ich super, aber es muss auch nicht immer für jede Person dieses eine Outing geben. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden und machen, wie er will. Es wäre schön, wenn jeder einfach lebt, wie er gerne leben möchte, und das Thema normalisiert wird.
BILL: Und nicht jeder so einen Druck hat, eine angebliche Freundin vorstellen zu müssen. Tom, Sie haben sich schon das viel diskutierte lila-pinke Auswärtstrikot der Mannschaft für die Heim-EM diesen Sommer gekauft, oder? TOM: Jap. Ich hol’ mir eigentlich zu jeder EM und WM die neuen Trikots. Haben Sie es sich auch bestellt, Bill? BILL: Nein, aber das Trikot ist hübsch. Hat es Sie überrascht, dass die Farbe Pink für Männer in manchen Kreisen immer noch Empörung hervorruft? TOM: Ja, ich habe da überhaupt nicht dran gedacht. BILL: Aber da merkt man wieder, in was für einer Bubble man lebt. Ich denke immer, dass wir schon weit gekommen sind, aber dann fühlen sich Leute von einer Farbe provoziert?! Wie sehr freuen Sie sich auf die EM? BILL: Es hält sich in Grenzen. TOM: Ich freue mich wahnsinnig. Wahrscheinlich schaffe ich es sogar zum Auftaktspiel gegen Schottland. HeimEM ist schon toll, das ist wie ein wochenlanges Grillfest oder als wenn jeden Tag Herrentag wäre. Ich hoffe sehr, dass die Nationalmannschaft diesen Sommer erfolgreich ist und wieder so eine Euphorie im Land entsteht. Auch bei Leuten wie dir, Bill, die keinen Bock darauf haben. Dann trinkt man ein schönes Bier, schaut das Spiel beim Public Viewing, das macht doch total Spaß. BILL: Ja, sowas liebe ich auch. Ich mag es, wenn so viele Generationen zusammenkommen. Das ist wie bei einer Hochzeit. Und, Bill, begleiten Sie Tom dann wieder ins Stadion? BILL: Ich glaube, ich bin da zur Fashion Week in Paris. Aber wenn’s passt, komme ich vielleicht mit. Die bekanntesten deutschen Zwillinge Bill und Tom Kaulitz, 34, wurden mit ihrer Band Tokio Hotel berühmt, als sie 15 Jahre alt waren. 2010 flohen sie vor Fans, die vor ihrem Haus campierten, und Stalkern, die sie mit „Kill Bill“-Plakaten verfolgten, nach Los Angeles. Dort verliebte sich Tom Kaulitz in Heidi Klum. Bill traute das Paar 2019. Im Herbst 2021 starteten die Zwillinge den Podcast „Kaulitz Hills“, der zu den am meisten gehörten Unterhaltungspodcasts Deutschlands gehört. In „Kaulitz Hills“ sprechen die beiden auch regelmäßig über Toms Lieblingsthema: Fußball. Wer die beiden im Stadion sehen will, sollte sich vom 25. Juni an die Reality-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ auf Netflix anschauen.
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