04.11.2022 ●2 - Густав /1: видео: drive.google.com/file/d/1BSiihpGXR3haWfExvPMIpP... Доброе утро Прошлая ночь в трейлере была чудесной, если бы не Флориан. А теперь, прежде всего, принять душ и unter Lebende kommen.
●2-3 - Густав /502: больше фот - www.instagram.com/p/CkjC_YfrfQt/ Ihr wisst ja alle was ich für ein leidenschaftlicher Camper bin. Deswegen könnt ihr euch bestimmt vorstellen wie unglaublich dieser Tag heute für mich war. Es war so interessant zu sehen, wie mein Camper gefertigt wird. Und noch toller war es, unseren neuen Camper in Empfang nehmen zu dürfen. Ein großes Danke @fendtcaravan. Ich kann es kaum erwarten meine erste Tour mit unserem neuen Begleiter zu machen. #fendt #fendtcaravan #fendtastisch #thegreatafendture #fendtfreitag
●4 - Густав /13: видео: drive.google.com/file/d/1GZuYYWfouj3T0B_tNYTMSE... Neuer Reifen ist drauf und die Fahrt geht weiter. Der neue Wohnwagen ist sooo hübsch. Könnt ihr kommenden Sonntag bei youtube sehen. Link kommt.
●5 - Густав /14: видео: drive.google.com/file/d/1C-LHpvk21f0Wzls2F5-M6Q... Endlich zu Hause angekommen. Namenstaufe wurde auch vorgenommen. Willkommen Mohdschi! Hat sich Lotti ausgesucht. Schönen Abend euch!
читать дальше●1 - Густав /1: видео: drive.google.com/file/d/1mS8PU2SvThDmH4dADW4qQZ... Добрый день! Невероятно, но это правда, что наше первое видео на YouTube появилось в сети. С удовольствием смотрите его и подписывайтесь на наш канал для еженедельных видеороликов. Мерси вам, кролики!
●2 - Густав /500: Unglaublich aber wahr…..ab heute könnt ihr mich und meine Familie auf YouTube sehen. Ich nehme euch mit ins Disneyland Paris. Ich wünsche euch viel Spaß auf unserem Kanal. Den Link findet ihr in meiner bio. ————————— #dieschäfers #paris #disneylandparis #youtube видео: www.instagram.com/p/CkbkLnVjZfX/ drive.google.com/file/d/1dUWKDKCiw_N7LnohNecYXG...
WIR WAREN IMMER UNSERE FAMILIE« Lange war es ruhiger um sie geworden, doch nun melden sich Tokio Hotel mit einem neuen Album zurück читать дальше Von vier Teenagern in Magdeburg gegründet, gelang Tokio Hotel mit „Durch den Monsun“ der Durchbruch. 17 Jahre und fünf Platten später sind die vier Jungs immer noch da. Wir ha ben Bill und Tom Kaulitz so wie Georg Listing via Zoom an die Strippe bekommen. Ein gut gelauntes Gespräch über den Umgang mit plötzlichem Ruhm, den Wert von Freund schaft und ein Album, das an ihre Anfänge erinnert.
Wo erreiche ich euch gerade? Tom: Ich bin gerade seit ein paar Stunden zurück in L. A., nachdem Bill und ich davor in Deutschland waren, um unse ren Pod cast-Geburtstag zu fei ern.
Bill: Ich bleib noch ein paar Ta ge bei Georg in Berlin, um Wer bung für „2001“ zu machen.
Euer neues Album hat sich wegen Corona mehrmals verzögert. Wie geht es euch so kurz vor dem Erscheinen? Bill: Wir sind wahnsinnig auf geregt, es fühlt sich noch total unwirklich an. Wir haben viele Jahre im Studio verbracht und so viele Songs produziert, die se immer wieder ausgetauscht. Das Album war in ständiger Bewegung.
Tom: Nun ist es so ein unfass bar starkes Album, dass ich selbst Angst davor habe. (lacht) Ich freue mich extrem, das end lich mit den Fans zu teilen.
Früher hieß es, ihr seid zu poppig für Rock und zu rockig für Pop. Wie würdet ihr euren Sound heute beschreiben? Bill: Es ist eine moderne Pop- Platte, aber viel breiter gefä chert als früher. Wir haben wieder mehr Gitarren dabei, es gibt Glam-Rock-Einflüsse. Die 80er und Synthesizer wer den uns immer begleiten, damit sind wir aufgewachsen, das be kommen wir nicht aus uns raus. Heute darf man Gott sei Dank aus den Genres ausbrechen. Es gibt doch auch nichts Lang weiligeres, als wenn alle Songs gleich klingen!
Ihr habt einen ganz unter schiedlichen Musikgeschmack. Wie kommt ihr trotzdem auf einen gemeinsamen Nenner?
Georg: Wir haben eine sehr ähnliche, sehr klare Vision für die Band. Jeder kann seine Ein flüsse mit reingeben und daraus entsteht dann der Tokio-Hotel- Sound.
Tom: Auf der Platte hat jeder so seine Lieblingssongs. Aber die gute Produktion, die am Ende durch mich gemacht wird, fin det dann am Ende sowieso je der gut. (alle lachen)
Es gibt euch seit mehr als 20 Jahren, wieso ist „When We Were Younger“ der erste Song über eure Freundschaft? Bill: Wir haben gerade das Ge fühl, dass es so schön ist wie noch nie. Wir sind alle privat an einem Punkt, wo es uns gut geht, wo wir eine gute Balance haben. Es gab eine Phase, da dachten wir, es wiederholt sich alles nur. Aber gerade fühlt es sich so an, als wäre musikalisch und karrieremäßig alles mög lich. Plötzlich gehen Träume in Erfüllung, die wir nie für mög lich gehalten hätten. Das hat uns dazu gebracht, einen Song über uns zu machen, über un ser Urvertrauen. Eine Liebes botschaft an uns selbst.
Als Teenager hat sich euer Le ben von einem Tag auf den an deren radikal verändert. Wie geht man in diesem Alter mit plötzlichem Erfolg, aber auch Missgunst und sogar Hass um?
Tom: Dafür gibt es kein Rezept. Wir waren damals 15 und na türlich total überwältigt von al lem. Bill und ich hatten grund
sätzlich nichts dagegen, im Rampenlicht zu stehen. Aber mit der Zeit ist alles außer Kon trolle geraten. Für die Boule vardpresse war unser Privatle ben wichtiger als die Musik. Wir wurden einfach nicht in Ruhe gelassen.
Bill: Es gab Momente, wo wir hinschmeißen wollten, abhauen wollten, wo wir am Ende waren. Der Grund, warum wir heute noch hier sitzen, ist der, dass wir vier uns hatten. Wir waren unse re Familie. Solch eine Erfahrung schweißt natürlich wahnsinnig zusammen. Wir haben das letzt lich gemeinsam mit viel Lachen und Humor durchgestanden.
Aber ihr beide, Tom und Bill, habt ja dann auch tatsächlich 2010 die Reißleine gezogen und seid nach L. A. gezogen. Warum ausgerechnet dorthin? Tom: Los Angeles war einfach möglichst weit weg, und gleich zeitig kannten wir dort schon viele Leute. Wir wollten uns nur verstecken, in L. A. geht das sehr gut. Jeder lebt für sich in seinem Haus, man fährt nur mit Autos durch die Gegend, es ist alles sehr privat. - Habt ihr den Schritt je bereut? Bill: Nein, nie. Nur, dass wir nicht schon früher abgehau en sind. Wir hätten uns eini ges ersparen können. Aber grundsätzlich war das der rich tige Move. Wir brauchten eine Pause von der Öffentlichkeit, und die Öffentlichkeit brauchte auch eine Pause von uns.
Eurer Karriere hat der Umzug nicht geschadet. Wundert ihr euch manchmal selbst darüber, dass es Tokio Hotel noch gibt? Tom: Manchmal schon. Aber das liegt an dieser unglaubli chen Verbindung, die wir ha ben. Wir sind in erster Linie be freundet, wie Brüder. Und dann haben wir auch noch ’ne Band. Wir spüren da einfach ein tiefes Vertrauen.
Georg: Es fühlt sich an wie Fa milie. Es gibt keine Missgunst und keinen Neid zwischen uns.
Bill: Wir freuen uns über die Erfolge der anderen. Wir brau chen uns auch gegenseitig. Oh ne Georg zum Beispiel wür de die Hälfte meiner Projekte nicht funktionieren. Je älter wir werden, desto klarer wird, wo jeder seine Stärken hat.
Tom: Es ist unser Glück, dass sich nicht alle im Rampenlicht wohlfühlen. Viermal Bill würde auch nicht funktionieren, vier
egoistische Narzissten hält kei ne Band aus. (alle lachen)
In eurem Podcast „Kaulitz Hills“ gewährt ihr private Ein blicke in euer Leben. Ihr habt dazu mal gesagt, ihr gebt jede Woche eine Stunde Interview für die Klatschpresse. Was meint ihr damit?
Bill: Vor etwa 10 Jahren haben wir aufgehört, mit den Bou levardmedien zu sprechen. Wir sind da einfach noch ge brandmarkt aus unserer An fangszeit mit Tokio Hotel, als wir in Deals gezwungen wur den. Das war eine Zeit, wo die Redakteure immer noch eine Story in der Hinterhand hat ten. Wir wurden regelrecht er presst. Klar berichten sie trotz dem über uns, aber wir setzen nun die Themen und lassen uns nicht dazu hinreißen, jedes Gerücht oder jede Falschmel dung zu korrigieren. Wir sind da heute gelassener.
Kann euch eigentlich noch irgendwas schocken? Gibt es No-Gos? Bill: Wenn wir das Gefühl hät ten, dass der Redakteur seine Geschichte schon im Kopf fertig geschrieben hat und die Fragen gezielt böse sind und einfach ein schlechter Vibe da ist. Da wür de ich die Reißleine ziehen. Wir haben aber tatsächlich noch nie ein Interview abgebrochen.
Georg: Aber wir zie hen natür lich unsere Grenzen. Wir geben keine Interviews über unsere Familien oder verraten intime Details.
Bill: Georgs Sexleben versu chen wir immer rauszuhalten, denn das ist einfach wahnsinnig unschön, damit wollen wir kei ne Fans vergraulen. (alle lachen)
Du dagegen redest ja sehr offen darüber, dass du auf Partnersuche bist. Ich gehört, du stehst auf Uni formen. Bei der BVG gibt es übrigens viele Mitarbeiter in Dienstkleidung ...
Bill: Mist, wir hätten das In terview doch bei euch machen sollen! (lacht)
Was wäre denn aus euch geworden, wenn es damals nicht geklappt hätte mit der Musikkarriere? Bill: Ich wäre Musicaldarsteller, am liebsten Simba bei „König der Löwen“. Tom: Bei mir hätte es in zwei Richtungen gehen können. Entweder Dorfproll, so ein Kfz- Mechaniker in Magdeburg. Oder Anwalt. (lacht) Der Podcast läuft erfolgreich auf Spotify, ihr wurdet als beste Newcomer ausgezeich net. Könntet ihr euch in der Rolle der Moderatoren sehen?
Bill: Ich glaube, die Chemie stimmt vor allem, weil wir kei nen Redakteur oder Cutter ha ben, sondern alles selbst ma chen. Aber nur weil wir eine tolle Energie haben im Pod cast, heißt das nicht, dass wir als Moderatoren genauso gut
funktionieren würden. Erfolg kann man nie planen. Genau so ist das mit der Musik. Du kannst dich nicht hinsetzen und sagen, heute schreibe ich einen Hit, so funktioniert das nicht. Dafür braucht es viel Liebe und Leidenschaft.
Bill, deine Leidenschaft gehört auch der Mode. Du hast ein eigenes Modelabel. Jetzt sind wir gespannt: Wie gefällt dir die neue Sitzmuster- Kollektion der BVG? Bill: Ich muss es euch wirklich lassen: Sehr geile Idee und cool umgesetzt! Die nächste Kollek tion mach ich dann für euch. (lacht) Aber im Ernst. Mit Sitz mustern verbinde ich Kindheit, Nostalgie. Ihr verbindet Altes und Tradition mit etwas Neu em. Genau wie wir auf unse rem neuen Album „2001“. Wir haben ganz schön viel gemein sam! Back to the future!