●1 - Билл - IG/1: На этот раз наши близнецы обсуждают очень важные вопросы: есть ли загробная жизнь? Вы бы что-то изменили в себе? Что будет после карьеры? ВЫ БЫ ЧТО-НИБУДЬ В СЕБЕ ИЗМЕНИЛИ? Улучшение всегда идет Нет, я доволен
du bist mutiger als du glaubst, du kannst alles erreichen was du dir vornimmst, du wirst nie scheitern sondern dazu lernen, glaub mir. Geh genau den Weg, den du gehen möchtest- deinen Weg. Deine Mama und ich lieben dich über alles und sind unfassbar stolz und auch etwas traurig, dass du schon so groß bist. Aber umso schöner ist es zu sehen, dass dein Leben einen ersten großen Meilenstein erreicht. Wir hoffen du genießt die Schulzeit, findest viele neue Freunde und hast Spaß ohne Ende! Du rockst das,
dein Papa ————————— #prouddaddy #firstgrade #daddysgirl #einschulung
»Ich war ein zwischenmenschlicher Sozialfall« SPIEGEL-Gespräch Der Sänger Bill Kaulitz über seine Band Tokio Hotel und den Preis des frühen Ruhms, das Verhältnis zu Schwägerin Heidi Klum und seinen Status als queeres Vorbild
читать дальшеKaulitz, 31, gilt als Pünktlichkeitsfanatiker, zum SPIEGEL-Gespräch im Gartenhäuschen des Berliner Ullstein Verlags erscheint er 20 Minuten vor der vereinbarten Uhrzeit. Er trägt eine schwarze Stoffmaske, die Haare kurz und blondiert. Es ist Mitte Dezember, Kaulitz ist einige Wochen zuvor aus seiner Wahlheimat USA nach Deutschland gekommen, mit seinem Zwillingsbruder Tom und dessen Frau Heidi Klum, die in Berlin für ihre TV-Show »Germany’s Next Topmodel« vor der Kamera steht. Kaulitz sagt, er sei nervös; es ist das erste Mal, dass er mit Journalisten über seine Autobiografie spricht, die im Februar herauskommt*. Darin erzählt Kaulitz von seiner Karriere mit der Band Tokio Hotel, die 2005 mit dem Hit »Durch den Monsun« begann. SPIEGEL: Herr Kaulitz, als Teenager waren Sie ein Superstar. Sie jetteten um die Welt, Champagnerpartys und Luxushotels gehörten zu Ihrem Alltag, Ihre Entourage las Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab. Wann wurde Ihnen bewusst, dass Sie die Kontrolle über Ihr Leben verloren hatten? Kaulitz: Als wir mit Tokio Hotel zum ersten Mal eine Pause einlegen wollten, ich war da etwa 18. Wir hatten die Jahre davor durchgearbeitet und wollten ins normale Leben zurück, jenseits dieser Traumwelt. Plötzlich wurde uns klar: Da ist nichts. Es gibt kein anderes Leben mehr. Wir hatten vergessen, es uns zu bewahren. SPIEGEL: Die Hysterie um Sie und Ihren Zwillingsbruder Tom war gigantisch. Kaulitz: Wir versuchten, ihr zu entfliehen. Tom und ich richteten uns eine eigene kleine Welt ein. Eine Villa im Hamburger Umland mit zwei Meter hohem, blickdichtem Zaun, Kameras, Alarmanlage – ein kleines Fort Knox. Die Probleme begannen aber schon mit dem Umzug. Wenn dir 20, 30 Autos hinterherfahren, Journalisten, Fotografen, Fans, merkst du schnell: Es bringt nichts umzuziehen. Die kommen überall mit hin. SPIEGEL: Was denken Sie heute über den damaligen Fankult um Sie? Kaulitz: Das war teilweise Terror. Es gab krasse Belagerungen, Stalking-Attacken gegen unsere Familien, unsere Mutter wurde bespuckt und getreten, Vermummte lauerten uns auf, Leute fassten uns ins Gesicht und sonst wohin. Wenn ich doch mal sagte, why not, lasst uns feiern, wir mieten fünf Securitys, nehmen unsere Freunde mit und gehen in einen Klub – dann saßen wir dort, etwas abseits von den anderen Gästen, und wurden gefilmt und fotogra-
fiert wie Tiere im Gehege. Ich bin damals kaum noch vor die Tür, nicht mal, um mit dem Hund Gassi zu gehen. Wenn ich allein im Auto saß, ohne Bodyguard, bekam ich Todesangst. Tom ist weiterhin raus, er wollte sich sein Leben nicht diktieren lassen. Ich war ein zwischenmenschlicher Sozialfall. SPIEGEL: Eine harte Selbstdiagnose. Kaulitz: Manchmal gucke ich mir alte Sachen an, wie dieses Arte-Video von meinem ersten Treffen mit Wolfgang in Paris … SPIEGEL: … dem Modeschöpfer Wolfgang Joop … Kaulitz: … und denke: Was mache ich da? Ich wurde im Maybach zu seinem Atelier gefahren, ich trug einen langen, schweren Mantel in Navy Blue, mit Hunderten dicken Knöpfen an den Ärmeln. Alles war too much, und ich selbst war stocksteif und unsouverän. Da war null Selbstbewusst
sein! Dabei war Wolfgang so herzlich und knutschte mich zur Begrüßung auf die Wangen. SPIEGEL: Mitunter kamen Sie auch etwas abgehoben rüber. Kaulitz: Wirkte das so? Ich war enorm unsicher geworden, wollte nur noch eine Hülle sein, die nichts mehr preisgibt. Ich wollte nicht mehr stattfinden. Zu dem Zeitpunkt hätte ich aufhören müssen. Stattdessen bin ich weiter meiner Karriere hinterhergerannt. SPIEGEL: Hatten Sie Angst zu versagen? Kaulitz: Natürlich. Alle in der Band hatten diesen ständigen Druck. SPIEGEL: Der SPIEGEL verglich Tokio Hotel 2006 mit den Beatles. Kaulitz: Heute denke ich: geil. Zu der Zeit aber prasselten so viele Schlagzeilen auf uns ein. SPIEGEL: An welche erinnern Sie sich? Kaulitz: Eher an die negativen. »Der Absturz«, »Die Drogen-Nacht«, »Porno-Party« oder »Jetzt müssen sie zur Armee«. SPIEGEL: Jetzt sind Sie 31 und bringen Ihre Memoiren heraus. Üblicherweise tun Prominente das gegen Ende ihres Lebens.
Oder wenn sie der Meinung sind, der spannendste Teil des Lebens sei vorbei. Kaulitz: Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, meine Autobiografie zu schreiben. Allein aus der Sorge, ich könnte vergessen, was alles passiert ist. Eine meiner größten Ängste ist die vor Demenz. SPIEGEL: In Ihrem Alter? Kaulitz: Mir ist schon so vieles abhandengekommen. Aber vielleicht ist es auch nur ein gesunder Prozess, dass Erinnerungen ausgemistet werden. Ich habe vor fünf Jahren mit dem Buch angefangen, es dann aber wieder verworfen. Als wir im vergangenen Frühjahr wegen Corona unsere Tour absagen mussten, war das die Gelegenheit: Ich konnte jeden Tag Wein saufen und mein Leben aufschreiben. SPIEGEL: Bei der Lektüre denkt man: was für ein reiches Leben … Kaulitz: Ja! SPIEGEL: … aber auch: was für ein kaputtes Leben. Kaulitz: Wahrscheinlich stimmt beides. Aber ich will nicht klingen wie ein jammernder Robbie Williams. Popstars, die sich andauernd über ihr Leben beschweren, finde ich anstrengend. Weil man natürlich denkt: Selber schuld, so haben sie es sich ausgesucht. SPIEGEL: Etliche Rock- und Popgrößen, die in jungen Jahren berühmt wurden, sind aufgrund ihres exzessiven Lebenswandels nicht einmal 30 Jahre alt geworden. Etwa Amy Winehouse, die Sie selbst bei einer Preisverleihung kennengelernt haben. Hatten Sie zwischendurch Angst, dass es Ihnen auch so ergehen könnte? Kaulitz: Nee, dafür war ich immer zu kontrolliert. SPIEGEL: Na ja, Sie haben es schon auch krachen lassen. Kaulitz: Wir haben viel gefeiert, aber ich habe nie einen Termin abgesagt. Ich habe keinen einzigen Flug verpasst, egal wie kaputt und fertig ich war. Halb betrunken, durchgenudelt und noch high von letzter Nacht Interviews zu geben war eine Disziplin, in der ich Meister wurde. Manchmal dachte ich, ich kann nicht mehr. Aber man lernt, das zu vertuschen. SPIEGEL: Irgendwann hat Ihr Körper rebelliert. Kaulitz: Auf meinen Stimmbändern hatten sich riesige Zysten gebildet, ich musste operiert werden, Konzerte wurden ab - gesagt. Ich empfand eine unglaubliche Scham – vor den drei anderen Jungs, meinem Team, den Fans, der Presse, der Öffentlichkeit. Es war das erste Mal, dass ich nichts überspielen konnte. Egal was für ein tolles Outfit ich anhatte, egal wie gut ich aussah: Es kam kein Ton mehr raus. Da war dieses Versagen vor mir selbst. SPIEGEL: Sie waren am Ende. Kaulitz: Komplett. Am liebsten wäre ich weggerannt, in ein Land, wo mich keiner
kennt. Es hat noch zwei Jahre gedauert, bis wir aus Deutschland in die USA geflüchtet sind. Grund war der Einbruch von Fans in unserem Haus, das jahrelang unser einziger Rückzugsort gewesen war. Die hatten Unterwäsche aus den Schränken gerissen, Fotos von mir überall verteilt – ich konnte da nicht eine Nacht mehr drin schlafen. SPIEGEL: Tokio Hotel galt einigen auch als Inbegriff peinlicher Teenie-Musik. Es war nicht nur übersteigerte Liebe, die Ihnen entgegenschlug. Kaulitz: Ich hatte mir ein superdickes Fell zugelegt. Aber als Leute mit Messern neben dem roten Teppich standen und es Morddrohungen gab, hatte ich auch Angst. Ich war erst 15 und brauchte Polizeischutz. Bei einem Konzert in der Schweiz wurden wir mit Dosen und Wackersteinen be - worfen. SPIEGEL: Wie steckt man das weg? Kaulitz: Es ging, weil wir vier zusammen waren. Wenn du allein als Freak beschimpft wirst, ist es schlimmer, als wenn du mit drei anderen Freaks dastehst. SPIEGEL: Wann haben Sie begriffen, wie sehr manche Menschen Sie hassen? Kaulitz: Schon als kleiner Junge wusste ich, dass ich polarisiere und in anderen krasse Gefühle auslöse. Ich war hauptsächlich mit Mädchen befreundet, trug Tutus und wollte die hübscheste Prinzessin im ganzen Land sein. Am ersten Schultag zog ich mich so bunt an, dass die anderen Kinder auf mich zeigten und lachten. Klar, ich wollte provozieren. Es hat mir Spaß gemacht. Und zugleich Angst. SPIEGEL: Sie sind in Loitsche groß geworden, einer 600-Seelen-Gemeinde nördlich von Magdeburg. Vielleicht kein guter Ort, um anders zu sein? Kaulitz: Tom und ich waren die Aliens. Die Fahrten im Schulbus fühlten sich an wie Krieg, wir wurden mit Stullen beworfen. Einmal im Freibad, da war ich zwölf oder noch jünger, zogen mich sechs Jungs in die Duschen. Sie stellten das Wasser an, drückten meinen Hals zu, hielten meinen Kopf unter den Strahl, einer griff mir zwischen die Beine, quetschte meine Hoden, und sie beschimpften mich: »Solche wie dich woll’n wa hier nicht haben, du Tunte!« Das war schlimm, vor allem, weil Tom nicht in der Nähe war. Solche Erlebnisse bestärkten uns bestimmt in der Sicht, dass die Welt der Feind ist und wir beide immer nur Rücken an Rücken unterwegs sein müssen, niemals irgendwo alleine hin - dürfen. Wir hatten einander, um zu überleben. SPIEGEL: Wenige Jahre später waren Sie ein Star. Hat Ihnen das Genugtuung verschafft? Kaulitz: Total! Das war für mich der größte Preis überhaupt, besser als jeder MTV Award, Bambi oder Echo: an der Schule
aus dem Bus zu steigen nach diesen Sommerferien, in denen es losging mit Tokio Hotel – und überall stehen TV-Teams, Fotografen und Fans, die mich empfangen. Das war das geilste Fuck-you für diese Leute, die uns drangsaliert hatten, auch für die Lehrer, die uns das Leben zur Hölle gemacht und uns ausgelacht hatten. Am liebsten hätte ich mir eine Krone auf gesetzt! Nach einer Woche sagte die Direktorin, wir sollten nicht mehr in die Schule kommen, der Rummel sei zu groß. Jackpot! SPIEGEL: Parallel zu Ihrer Karriere veränderte sich auch Ihr Styling; vor allem Ihre Frisur wuchs. Da war dieser Igelschnitt, dann kam der seitliche Pony … Kaulitz: … danach habe ich auftoupiert, damit hätte ich David Bowie in dem Fantasyfilm »Die Reise ins Labyrinth« doubeln können. Am Ende hatte ich eine Mähne wie Cher in ihrem »If I Could Turn Back Time«-Video, dazu schwarz geschminkte Augen und eine Stachelkette. SPIEGEL: Wie hoch war der Anteil der Haare an Ihrem Erfolg? Und wie hoch der Ihrer Musik? Kaulitz: Irgendwann ging es fast nur noch um den Look. Die Musik hat kaum mehr eine Rolle gespielt. Auch weil die Songs teils nicht mithalten konnten. Leider. Wir haben Stücke veröffentlicht, auf die wir besser verzichtet hätten, wir haben zu vieles anderen Leuten überlassen, Produzenten und Songschreibern. SPIEGEL: Vor einigen Jahren haben Sie Ihr Äußeres verändert, wurden männlicher, kantiger. Ging es darum, den alten Bill loszuwerden? Kaulitz: Ich hatte keinen Bock mehr auf den. Er hat mich gelangweilt, es gab keine Möglichkeit mehr, mein Aussehen zu toppen. Immer längere Fingernägel wurden aufgeklebt, immer wildere Extensions. Die Zeit in der Maske stieg auf drei Stunden an. Dieser Look war für mich auserzählt. SPIEGEL: Wie lange brauchen Sie heute im Bad? Kaulitz: 20 Minuten, vielleicht 25. Der neue Look hing auch zusammen mit dem Umzug in die USA. Ich wollte privat sein, ausbrechen, normal leben und lieben. SPIEGEL: Sie sagen »ausbrechen«. Wenn Sie von Ihrem Leben erzählen, klingen Sie häufig wie jemand, der aus seinen Erlebnissen in einem Gefängnis berichtet. Kaulitz: Ich muss mal kurz darüber nachdenken … doch, das stimmt. Schon den Kindergarten habe ich als Knast empfun
den. Weil ich mich von jeher erwachsen gefühlt habe, konnte ich nicht verstehen, warum unsere Mutter uns irgendwo hingab, wo Kinder im selben Alter waren. Kindertische bei Familienfeiern habe ich als Beleidigung empfunden. Das war Zeit totsitzen. Warten, bis das Leben losgeht. SPIEGEL: Später waren es die Verträge mit der Plattenfirma, von denen Sie sich eingeschränkt fühlten. Kaulitz: Die haben meine Freiheit beschnitten. Ich war nicht so naiv zu glauben, dass die Plattenbosse nur unser Bestes wollten. Aber es war keine Frage, ob man das unterschreibt oder nicht, das war nun mal das Einlassticket. In den Verträgen hätte alles drinstehen können, von mir aus auch: Bill wird jeden Abend um 20 Uhr in eine Zelle eingeschlossen. Na ja – im Endeffekt war es ja so eine Art Zelle. SPIEGEL: Ihr Buch ist auch eine Abrechnung geworden. Außer Mama und Tom kommt kaum jemand gut weg. Kaulitz: Ich empfinde das nicht so. SPIEGEL: Journalisten sind für Sie »Presse-Geier«, den Anwalt der Produzenten nennen Sie »schmierig«, Fans »picklige Mädchen«. Kaulitz: Hmmm. SPIEGEL: Sind Sie ein Misanthrop? Kaulitz: Ich glaube nicht. Und ich habe mich verändert. In den vergangenen Jahren habe ich gelernt, auf Fans zuzugehen. Nach Konzerten in Russland kamen Jungs zu mir und fingen an zu weinen, sie trugen hohe Schuhe und Make-up und sagten, ich sei der Grund dafür, dass sie sich das trauen. Früher wäre das eiskalt an mir abgeprallt. Ich hätte ein Foto mit ihnen gemacht und gehofft, dass sie schnell aufhören zu heulen. SPIEGEL: Sie sind zum Vorbild für die LGBTQI-Community geworden, für junge Schwule, Lesben oder queere Menschen? Kaulitz: Ich würde sagen: Ja, und das ist etwas, worauf ich sehr stolz bin. Hätte man mich früher darauf angesprochen, wäre ich zusammengezuckt und hätte gefragt: Oh Gott, was heißt das jetzt für mich? SPIEGEL: Den Blick anderer auf Sie beschreiben Sie so: »Der komische Typ mit den geschminkten Augen, der Junge, der aussieht wie ein Mädchen, dieses Etwas, von dem man nicht wusste, ist der jetzt schwul oder hetero – das ewige Thema.« Warum ist Ihre Sexualität ein ewiges Thema? Kaulitz: Es war für die Leute immer extrem wichtig, mich einzusortieren. Vielleicht aus ihrer eigenen Unsicherheit heraus. Es ist bis heute meist eine der ersten Fragen, die mir gestellt werden. Man denkt, die Gesellschaft ist so weit gekommen, alle sind unglaublich offen, es spielt keine Rolle, wen man liebt, wie man liebt. Aber mir begegnet das ständig. Auch meine Bandkollegen werden oft gefragt: Sag
mal, auf was steht Bill eigentlich, Männer oder Frauen? SPIEGEL: Sie haben es öffentlich nie eindeutig beantwortet, auch jetzt nicht im Buch. Soll das Ihr großes Geheimnis bleiben? Kaulitz: Ich erzähle mein Leben so, wie ich es gelebt habe. Wie ich es heute noch lebe. Ich hatte aufregende Erfahrungen mit Mädchen. Ich habe aber auch mal mit meinem besten Freund und seiner Freundin in einer Dreiecksbeziehung gesteckt, weil ich auf einmal in ihn verliebt war und er in mich. SPIEGEL: Seit Ihrem Durchbruch vor 15 Jahren ist viel passiert. »Ehe für alle«, schwuler Gesundheitsminister, eine Internetkultur, in der sich queere Menschen offen vernetzen. Hätten Sie es heute leichter? Kaulitz: Tausend Prozent. Heute wäre es auch nicht mehr cool, uns auszubuhen und Kinder auf der Bühne mit Sachen zu beschmeißen.
SPIEGEL: Sie haben mit Tokio Hotel im Dezember einen neuen Song veröffentlicht und eine Tournee angekündigt. Warum haben Sie nicht einfach alles hinter sich gelassen? Kaulitz: Weil es für mich immer noch das ist, was ich mit meinem Leben machen will. Dafür bin ich hier. Ich war froh, Abstand zu kriegen, durchzuatmen. Aber ich merke: Ich brauche das. Anfang des Jahres sind wir in Mexiko aufgetreten. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben. Die Leute sind ausgeflippt vor Begeisterung. Wenn das nicht mehr so wäre, fände ich es extrem beschissen. Klar denke ich darüber nach, irgendwann mal in Italien auf dem Land zu sitzen und die Eier zu schaukeln. Aber ich glaube, ich bin noch nicht fertig. SPIEGEL: Obwohl vieles so schmerzhaft war? Kaulitz: Ja. SPIEGEL: Brauchen Sie den Schmerz? Kaulitz: Ohne Schmerz kann man nichts machen, was die Leute berührt. Tom sagt
manchmal: »Ich hoffe, du bleibst immer ein bisschen unglücklich.« SPIEGEL: Ist es das wirklich wert? Kaulitz: Auf jeden Fall. Es war eben auch ein geiles Leben, ist es immer noch. Auch wenn es Alltagssituationen gibt, mit denen ich bis heute überfordert bin: Einkäufe umtauschen. Sich beschweren, wenn einem jemand den Platz wegnimmt. Für die meisten Menschen ist das kein Problem. Ich sitze regungslos da und warte, bis mein Tourmanager oder Tom etwas sagt. Auch wenn keiner von beiden da ist. SPIEGEL: Sie schreiben, Sie hätten in Deutschland nie eine Heimat gefunden. Wie fühlt es sich an, jetzt wieder hier zu sein? Kaulitz: Gut! Aber nur, weil ich weiß, ich kann wieder weg. Ich war jetzt drei Monate am Stück da, nächste Woche fliege ich zurück nach Hause nach Los Angeles. SPIEGEL: Sie sind im Schlepptau Ihrer neuen Großfamilie nach Deutschland gekommen – Tom, seine Frau Heidi Klum samt Kindern und Mutter Erna. Sie waren immer der berühmtere Zwilling – kennen manche Sie inzwischen nur noch als Bruder von Heidi Klums Ehemann? Kaulitz: In Amerika vielleicht. Da waren wir nie so richtig Mainstream. In Europa glaube ich das nicht. SPIEGEL: Sind Sie neidisch, dass Heidi öfter auf dem »Gala«-Titelbild ist als Sie? Kaulitz: Neid ist mir fremd. Ich bin froh, dass wir als Familie unterwegs sind, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen. Dass mir das so gefallen würde, hätte ich nie gedacht. Familie, das waren bisher vor allem Tom und ich. Jetzt verbringe ich viel Zeit mit Heidis Kids, ich bin da integriert. Ich genieße es, angeheirateter Onkel zu sein. SPIEGEL: Wollen Sie eine eigene Familie gründen? Kaulitz: Ich glaube sogar, es ist mein größter Wunsch. Bis heute habe ich kein Privatleben, ich bin der, den man auch samstags und sonntags um 20 Uhr anrufen kann, wenn andere Family-Time haben und ihr Handy ausmachen. Ich bin allzeit bereit. Bill ist immer am Arbeiten. SPIEGEL: Das klingt traurig. Kaulitz: Freunde sagen auch oft ganz mitleidig: »Oooch, Mensch, Bill.« Andererseits bin ich niemand, der sich auf eine Beziehung einlassen würde, nur um eine Beziehung zu haben. SPIEGEL: Sind Sie einsam? Kaulitz: Ja. Schon. Ich bin wahnsinnig romantisch und habe immer noch die Vorstellung von der großen Liebe. Ich weiß nur nicht, ob sie für mich vorgesehen ist. SPIEGEL: Herr Kaulitz, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Немецкий текст (с выбрыками распознавания), за фото которого огромное спасибо Moonwalker-X читать дальшеWir trafen den sympathischen Musiker und Unternehmer zu cinem aufregenden Nacht & Nebel Shooting in Los Angeles und haben anschließend im Interview erfahren, was bei ihm in nächster Zeit alles Spannendes ansteht.
GRACe: Du hast aktuell unglaublich viele Projekte gleichzeitigam Laufen, mit deiner Musik, deinem Brand, dem Podcast mit Tom zusammen una nächstes Jahr kommt die neue Tour mit Tokio Hotel. Da es bei unserem Shooting heute auch um Fashion ging, fangen wir doch mit deinem Brand an. Bill kAuLitz: Ich habe ungefähr vor drei Jahren mit dem Brand angefangen und damals waren wir ein kleines Streetwear Label, das Hoodies, Sweater, T-Shirts und Sweatpants gemacht hat. Mittlerweile sind wir wirklich gewachsen und produzieren Artikel von Head to Toe. Von Mützen und Schals, über Accessoires und Taschen bis hin zur Unterwäsche, die dem Sortiment bald hinzugefügt wird. Pro Jahr erscheinen aktuell also zwei große Drops. Auch in neue Büros sind wir in Berlin gezogen. Ich kann sagen, dass mein Brand - meine nächste große Leidenschaft neben der Musik ist und zum Glück gehen Mode und Musik gut Hand in Hand. Ich bin glücklich, dass ich beides schon immer kombinieren konnte. GRACE: Mode war für dich schon immer ein besonderes Ausdrucksmittel, das zeigt sich zum Beispiel, durch deine Konzertoutfits und deinem persönlichen Stil. Wie ist es jetz.t für dich, wenn du selbst an den Designs von deiner Marke arbeitest? Wo nimmst du deine Inspiration her? Wie startest du eine Kollektion? BILL: Das ganze Label ist sehr von meiner Jugend inspiriert. Ich bin ein 90er Jahre Kind, das heißt ich spiele mit alten Modetrends, interpretiere sie neu und gebe ein bisschen Hollywood Glamour zu dem Kleinstadtgeist aus Magdeburg im Osten. Ich nehme alte Schnitte und alte Ideen und gebe ihnen ein neues Leben. Meine Kindheitserinnerungen haben großen Einfluss darauf, alles was ich damals bewundert habe und was ich toll fand. Mode ist zyklisch und es kommt alles immer wieder zurück. Ich nehme viel Inspiration aus den Filmen, Musik, von Reisen und natürlich der Mode. Filme und Serien sind für mich wie eine Art Therapie, die ich immer wieder brauche. Das alles passt ganz gut zusammen und hat sehr Aließende Übergänge. Ich bin froh, dass ich einen Beruf habe, indem ich mich in verschiedenen Richtungen ausdrücken kann. GRACE: Mit der Musik, ist ja auch einiges neues am Start. Was erwartet uns Spannendes? BILL: Wir haben ja 5 Singles herausgebracht und so geht es erstmal noch weiter. Wir arbeiten ganz viel an einzelnen Songs. Vor kurzem kam der Release von ,,Here comes the night" und im Januar wird noch ein weiteres Lied veröffentlicht. Wir haben noch ein Paar Überraschungen geplant, auch Kollaborationen zusammen mit neuen Künstlern. Es macht uns sehr viel Spaß gerade mit anderen kreativen Personen zusammenzukommen, aus unserer Komfortzone herauszugehen, überall hinzugucken und andere Einflüsse wirken zu lassen. Wir produzieren überall, wir sind ein bisschen in Berlin und auch ganz viel zuhause in LA, im Studio zusammen mit Tom. Wir haben kürzlich sehr viel Dance gemacht zusammen mit ,,Vice", Traphouse. Jetzt wird's auch wieder ein bisschen rockiger und wir bringen die Gitarre zurück. Zunächst konzentrieren wir uns auf die Tour und aufein neues Album. Das kommt aufjeden Fall, aber wann genau, wissen wir noch nicht. Wir machen erstmal Songs, die Tour und dann sehen wir weiter. GRACE: Apropos Tour, Nächstes Jahr geht's aufEuropatour. BILl: Ja, genau. Nächstes Jahr geht's auf Tour durch ganz Europa. Wir fangen in Mailand an, sind dann in England, Frankreich, Spanien, Italien und Russland. Es steht einiges an und ich freue mich total darauf, weil wir, wie alle anderen Künstler, wegen Corona gebremst waren und nicht spielen konnten. Das Ganze musste verschoben werden. Wir haben eine Show mit Kostümen, Lichtern und Bühnenshow geplant. Mein Anspruch ist immer, wenn die Leute zu unseren Konzerten kommen, sollen sie etwas erleben, was sie bisher noch nicht gesehen haben. Das Beste ist, wenn sie das Konzert mit dem Gedanken verlassen: ,,Das war so eine Tokio Hotel Show, da werde ich mich für immer daran erinnern!" GRACE: Ein sehr hoher Anspruch. BILL: Ja,absolut. Natürlich, wenn man gerne Gänsehautmomente schafft. Wir machen natürlich eine Reise durch alle unseren Alben. Neben den neuen Liedern spielen wir auch Klassiker wie,,Monsun" und viele weitere. Wir haben mittlerweile 6 Alben auf die wir zurückgreifen können und feiern dieses Jahr unser 20-järiges Band Jubiläum. GRACE: Euer Podcast , Senfaus Hollywood" von dir und Tom erscheint ja wöchentlich, wie managed ihr das? BILl: Morgen in der Früh nehmen wir mit Tom eine neue Podcastfolge auf. Wir wurden verlängert und sind jetzt in der Second Season. Es ist schön und es macht Spaß, da wir jetzt nicht mehr zusammen wohnen, können wir uns dadurch öfter treffen, einen zusammen trinken und ratschen, das können Tom und ich eh gut. Wir sind ja auch viel am Reisen und wenn wir nicht zusammen sind, so wie jetzt zum Beispiel, Tom ist zurzeit in Griechenland, machen wir das über Facetime. Sonst reden wir im Studio über das was in unserem Leben so passiert. Es passiert immer relativ viel in einer Woche, besonders zurzeit. Ich glaube, in den letzten sechs Monaten war ich arbeitstechnisch so viel unterwegs, wie zuletzt in 2005. GRACE: Es muss ja auch viel nachgeholt werden nach Corona. BIll: Total. Ich bin echt froh, dass es alles wieder geht und ich alle meine Leidenschaften wieder in vollen Zügen ausleben kann. Ich habe gerade mein erstes Buch mit dem Titel ,,Career Suicide" geschrieben, ich mache Musik, Mode, Fotoshootings. Das fühlt sich extrem gut an. GRACE: Das ist schon unglaublich vielfältig. Aber es ist toll, dass sich alles so gut miteinander kombinieren lässt. BILL: Als Sänger einer Band hat man auch so eine Narrenfreiheit alles auszuprobieren und mit tollen kreativen Leuten zu arbeiten. Heute war ja auch eine ganz neue Erfahrung, es war ein ganz wildes Shooting mit euch! Ich fand es cool!
BILL KAULITZ im exklusiven Interview Wir trafen den sympathischen Musiker und Unternehmer zu einem читать дальше aufregenden Nacht & Nebel Shooting in Los Angeles und haben
anschließend im Interview erfahren, was bei ihm in nächster
Zeit alles Spannendes ansteht.
GRACE: Du hast aktuell unglaublich viele Projekte gleichzeitig am Laufen,
mit deiner Musik, deinem Brand, dem Podcast mit Tom zusammen und
nächstes Jahr kommt die neue Tour mit Tokio Hotel. Da es bei unserem
Shooting heute auch um Fashion ging, fangen wir doch mit deinem
Brand an.
BILL KAULITZ: Ich habe ungefähr vor drei Jahren mit dem Brand
angefangen und damals waren wir ein kleines Streetwear Label,
das Hoodies, Sweater, T-Shirts und Sweatpants gemacht hat.
Mittlerweile sind wir wirklich gewachsen und produzieren Artikel
von Head to Toe. Von Mützen und Schals, über Accessoires
und Taschen bis hin zur Unterw.sche, die dem Sortiment bald
hinzugefügt wird. Pro Jahr erscheinen aktuell also zwei große
Drops. Auch in neue Büros sind wir in Berlin gezogen. Ich kann
sagen, dass mein Brand - meine nächste große Leidenschaft neben
der Musik ist und zum Glück gehen Mode und Musik gut Hand in
Hand. Ich bin glücklich, dass ich beides schon immer kombinieren
konnte.
GRACE: Mode war für dich schon immer ein besonderes Ausdrucksmittel,
das zeigt sich zum Beispiel, durch deine Konzertoutfits und deinem
persönlichen Stil. Wie ist es jetzt für dich, wenn du selbst an den Designs
von deiner Marke arbeitest? Wo nimmst du deine Inspiration her? Wie
startest du eine Kollektion?
BILL: Das ganze Label ist sehr von meiner Jugend inspiriert. Ich bin
ein 90er Jahre Kind, das hei.t ich spiele mit alten Modetrends,
interpretiere sie neu und gebe ein bisschen Hollywood Glamour
zu dem Kleinstadtgeist aus Magdeburg im Osten. Ich nehme
alte Schnitte und alte Ideen und gebe ihnen ein neues Leben.
Meine Kindheitserinnerungen haben gro.en Einfluss darauf, alles
was ich damals bewundert habe und was ich toll fand. Mode ist
zyklisch und es kommt alles immer wieder zurück. Ich nehme viel
Inspiration aus den Filmen, Musik, von Reisen und natürlich der
Mode. Filme und Serien sind für mich wie eine Art Therapie, die
ich immer wieder brauche. Das alles passt ganz gut zusammen und
hat sehr flie.ende .berg.nge. Ich bin froh, dass ich einen Beruf
habe, indem ich mich in verschiedenen Richtungen ausdrücken
kann.
GRACE: Mit der Musik, ist ja auch einiges neues am Start. Was erwartet
uns Spannendes?
BILL: Wir haben ja 5 Singles herausgebracht und so geht es erstmal
noch weiter. Wir arbeiten ganz viel an einzelnen Songs. Vor kurzem
kam der Release von „Here comes the night“ und im Januar wird
noch ein weiteres Lied ver.ffentlicht. Wir haben noch ein Paar
.berraschungen geplant, auch Kollaborationen zusammen mit
neuen Künstlern. Es macht uns sehr viel Spa. gerade mit anderen
kreativen Personen zusammenzukommen, aus unserer Komfortzone
herauszugehen, überall hinzugucken und andere Einflüsse wirken
zu lassen. Wir produzieren überall, wir sind ein bisschen in Berlin
und auch ganz viel zuhause in LA, im Studio zusammen mit Tom.
Wir haben kürzlich sehr viel Dance gemacht zusammen mit „Vice“,
Traphouse. Jetzt wird es auch wieder ein bisschen rockiger und wir
bringen die Gitarre zurück. Zun.chst konzentrieren wir uns auf
die Tour und auf ein neues Album. Das kommt auf jeden Fall, aber
wann genau, wissen wir noch nicht. Wir machen erstmal Songs, die
Tour und dann sehen wir weiter.
GRACE: Apropos Tour, Nächstes Jahr geht’s auf Europatour.
BILL: Ja, genau. N.chstes Jahr geht’s auf Tour durch ganz Europa. Wir
fangen in Mailand an, sind dann in England, Frankreich, Spanien,
Italien und Russland. Es steht einiges an und ich freue mich total
darauf, weil wir, wie alle anderen Künstler, wegen Corona gebremst
waren und nicht spielen konnten. Das Ganze musste verschoben
werden. Wir haben eine Show mit Kostümen, Lichtern und
Bühnenshow geplant. Mein Anspruch ist immer, wenn die Leute zu
unseren Konzerten kommen, sollen sie etwas erleben, was sie bisher
noch nicht gesehen haben. Das Beste ist, wenn sie das Konzert mit
dem Gedanken verlassen: „Das war so eine Tokio Hotel Show, da
werde ich mich für immer daran erinnern!“
GRACE: Ein sehr hoher Anspruch.
BILL: Ja, absolut. Natürlich, wenn man gerne Gänsehautmomente
schafft. Wir machen natürlich eine Reise durch alle unseren Alben.
Neben den neuen Liedern spielen wir auch Klassiker wie „Monsun“
und viele weitere. Wir haben mittlerweile 6 Alben auf die wir
zurückgreifen k.nnen und feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Band
Jubiläum.
GRACE: Euer Podcast „Senf aus Hollywood“ von dir und Tom erscheint ja
wöchentlich, wie managed ihr das?
BILL: Morgen in der Früh nehmen wir mit Tom eine neue Podcastfolge
auf. Wir wurden verlängert und sind jetzt in der Second Season. Es
ist sch.n und es macht Spa., da wir jetzt nicht mehr zusammen
wohnen, k.nnen wir uns dadurch öfter treffen, einen zusammen
trinken und ratschen, das k.nnen Tom und ich eh gut. Wir sind
ja auch viel am Reisen und wenn wir nicht zusammen sind, so wie
jetzt zum Beispiel, Tom ist zurzeit in Griechenland, machen wir das
über Facetime. Sonst reden wir im Studio über das was in unserem
Leben so passiert. Es passiert immer relativ viel in einer Woche,
besonders zurzeit. Ich glaube, in den letzten sechs Monaten war ich
arbeitstechnisch so viel unterwegs, wie zuletzt in 2005.
GRACE: Es muss ja auch viel nachgeholt werden nach Corona.
BILL: Total. Ich bin echt froh, dass es alles wieder geht und ich alle
meine Leidenschaften wieder in vollen Zügen ausleben kann. Ich
habe gerade mein erstes Buch mit dem Titel „Career Suicide“
geschrieben, ich mache Musik, Mode, Fotoshootings. Das fühlt
sich extrem gut an.
GRACE: Das ist schon unglaublich vielfältig. Aber es ist toll, dass sich alles
so gut miteinander kombinieren lässt.
BILL: Als Sänger einer Band hat man auch so eine Narrenfreiheit
alles auszuprobieren und mit tollen kreativen Leuten zu arbeiten.
Heute war ja auch eine ganz neue Erfahrung, es war ein ganz wildes
+ (27.08.2022) Heute hatte ich einen Termin bei Familie @gustavschaefer und ihrem Hund @herr_lucky_ Lucky ist ein Herdenschutzhund- Mix und tut genau das- wofür er gezüchtet wurde… AUFPASSEN ! Zum Leid des lieben Nachbarn- den mag Lucky nämlich gar nicht… Den hätte er am liebsten direkt über den Gartenzaun gefressen … Heute haben wir über schrittweise Annäherung und mit Hilfe der heißbegehrten Leberwurst versucht den Nachbarn positiv zu verknüpfen.. Und siehe da- es funktioniert! Sie sind zwar noch etwas entfernt von „dicken Freunden“ aber der Anfang ist gemacht! Außerdem muss Verhalten wie- Raumkontrolle von Lucky sofort erkannt und unterbunden werden- damit er lernt das seine Menschen in der Verantwortung stehen und Situationen selbst regeln- ohne Lucky‘s Hilfe! — fröhlich. + видео: drive.google.com/file/d/1AL3DA31FX3hnBYnDTph7rq... drive.google.com/file/d/1T8rne7-DX03-QUSI0U6_cQ... drive.google.com/file/d/1eJBBB0bJ5kBHbtV7vyNEbR... ● kath_rin0483- IG: www.instagram.com/p/ChpfzBHq4yj/
Flop? Keiner will Bill Kaulitz Fotos auf OnlyFans sehen Der Schwager von Heidi Klum ist nun auch auf der Plattform OnlyFans zu finden, doch aus seinem "Projekt" scheint nichts zu werden. Erst kürzlich verkündete der "Tokio Hotel"-Sänger, dass er nun auch bei OnlyFans ist. Aber nicht aus eigennützigen Gründen, nein, der Zwilling will mit seiner Freizügigkeit Meerestiere retten. читать дальшеBei der Online-Plattform muss man im Gegensatz zur Konkurrenz Facebook und Instagram eine Gebühr zahlen, um Zugriffe auf die Inhalte zu erhalten. Dabei hat sich die Plattform relativ schnell zu einer Erotikplattform entwickelt, auf der vor allem freizügige Fotos und Videos angeboten werden. Unter anderem die von Bill Kaulitz. Bill zieht sich für den guten Zweck aus Doch wie der Deutsche nun in seinem Podcast "Senf aus Hollywood" mit seinem Bruder Tom verrät, läuft die Sache nicht so wie geplant. Eigentlich wolle er die Erlöse für das "International Marine Mammal Project (IMMP)" spenden – doch das ist ohne Einnahmen schwierig.
Doch sein "Projekt", wie es der 32-Jährige nennt, scheint nicht ins Rollen zu kommen, denn seine Fans würden ihm auf der Social-Media-Plattform nicht folgen wollen. Im Laufe des Gesprächs, nennt der Sänger seine Fans sogar "kaltherzig", wenn sie ihm auf der Plattform nicht folgen, obwohl es für den guten Zweck ist. "Ich bin offen für alles" Doch sein Bruder und Ehemann von Heidi Klum meint einen Grund zu kennen: "Die meisten Leute denken sich wahrscheinlich: 'Bill Kaulitz hat sowieso schon einen Haufen Geld'." Doch Bill will nicht aufgeben und macht im Podcast nochmal deutlich, dass man ihn auch privat für pikante Fotos anfragen könne: "Ich bin offen für alles." www.heute.at/s/flop-keiner-will-bill-kaulitz-fo...
Онлайн-переводпровал? Никто не хочет видеть фотографии Билла Каулитца на OnlyFans Шурина Хайди Клум теперь тоже можно найти на платформе OnlyFans, но из его «проекта», похоже, ничего не вышло. Певец «Tokio Hotel» недавно объявил, что теперь он есть на OnlyFans. Но не из корыстных соображений, нет, Близнецы хотят спасти морских животных своей свободой передвижения. В отличие от конкурентов Facebook и Instagram, вы должны платить за онлайн-платформу, чтобы получить доступ к контенту. Платформа относительно быстро превратилась в эротическую платформу, на которой, в частности, предлагаются откровенные фотографии и видео. Среди прочего, Билла Каулитца. Билл раздевается за благое дело Но, как теперь рассказывает немец в своем подкасте «Горчица из Голливуда» со своим братом Томом, все идет не так, как планировалось. На самом деле он хотел пожертвовать вырученные средства на «Международный проект по морским млекопитающим» (IMMP) — но это сложно без дохода.
Но его «проект», как его называет 32-летний актер, похоже, не сдвинулся с мертвой точки, потому что его поклонники не захотят подписываться на него в социальных сетях. В ходе беседы певец даже называет своих поклонников «бессердечными», если они не следуют за ним на платформе, даже если это делается по уважительной причине. «Я открыт для всего» Но его брат и муж Хайди Клум говорит, что знает причину: «Большинство людей, вероятно, думают: «У Билла Каулитца уже много денег». Но Билл не хочет сдаваться и снова дает понять в подкасте, что вы также можете попросить его в частном порядке о пикантных фотографиях: «Я открыт для всего».
Bill Kaulitz zieht sich für den guten Zweck auf OnlyFans aus Teil vom Erlös geht an Tierschutzprojekt In seinem Podcast sprach Bill darüber, dass er sich einen OnlyFans-Account zugelegt hat und einen Teil des Geldes spenden möchte. читать дальшеMit “Durch den Monsun” schafften Bill Kaulitz und seine Jungs von Tokio Hotel in 2005 den Durchbruch im deutschsprachigen Raum und konnten gut ein Jahrzehnt später ebenfalls in Nord- und Südamerika Erfolge verzeichnen. Doch nach dem Drop ihres fünften Studioalbums “Dream Machine” in 2017 wurde es plötzlich ganz still um die Musiker, sie legten eine Auszeit ein. “Viele heiße Bilder” Mittlerweile haben die Kaulitz-Zwillinge von Tokio Hotel nicht nur drei neue Singles in 2022 veröffentlicht, sondern auch einen eigenen Podcast gestartet. Und in diesem sprachen sie in den vergangenen Monaten bereits über diverse Details aus ihrem Leben. Bill selbst kündigte nun sogar seinen eigenen OnlyFans-Account an und erklärte, dass er einen Teil vom Erlös an Tierschutzprojekte spenden möchte.
“Holt euch OnlyFans, abonniert mich da. […] Ich will nicht so einen spezifischen Fetisch, ich habe viele heiße Bilder, die ich da hochladen werde. […] Es ist für einen guten Zweck“, startete Kaulitz. “Jetzt müssen mich aber auch alle unterstützen! Weil ich ja testen will, wie erfolgreich ich da sein kann. Schaut euch meine heißen Fotos an, abonniert mich, zahlt mir Geld!” Abschließend scherzte er, dass ein Teil des Gewinns “wahrscheinlich an was mit exotischen Tieren aus dem Entertainment-Bereich” gehen würde und seine Fans “kein Herz für Tiere” hätten, sollten sie ihn nicht abonnieren.
Während einige seiner Supporter den Move super finden, hat er den Respekt von anderen Fans verloren … Wie viel hat er verdient? Mittlerweile hat Bill Kaulitz seinen Account auf OnlyFans bereits freigeschaltet und sieben Posts veröffentlicht. 385 Likes konnte er von seinen Followern kassieren und könnte damit im schlechtesten Fall 55 Abonnenten zufriedenstellen, welche ihm zusammen 550 Dollar im Monat überweisen. Wie viel Geld Bill Kaulitz von dem OnlyFans-Erlös am Ende spenden wird, ist nicht thematisiert worden. www.bigfm.de/news/35098/bill-kaulitz-zieht-sich... Онлайн-переводБилл Каулитц раздевается ради благого дела на OnlyFans Часть вырученных средств идет на благотворительный проект по защите животных. В своем подкасте Билл рассказал о создании аккаунта OnlyFans и желании пожертвовать часть денег. С «Durch den Monsun» Билл Каулитц и его ребята из Tokio Hotel совершили прорыв в немецкоязычном регионе в 2005 году, а десятилетие спустя они также добились успеха в Северной и Южной Америке. Но после выхода их пятого студийного альбома «Машина мечты» в 2017 году вокруг музыкантов вдруг стало очень тихо, и они взяли перерыв. «Много горячих фото» Тем временем близнецы Каулитц из Tokio Hotel не только выпустили три новых сингла в 2022 году, но и запустили собственный подкаст. И в этом они уже рассказали о разных подробностях из своей жизни за последние несколько месяцев. Сам Билл даже объявил о собственном аккаунте OnlyFans и объяснил, что хотел бы пожертвовать часть выручки на проекты по защите животных.
«Скачай OnlyFans, подпишись на меня там. […] Я не хочу такого специфического фетиша, у меня много горячих фото, которые я буду загружать туда. [...] Это по благому делу», — начал Каулитц. «Теперь все должны меня поддержать! Потому что я хочу проверить, насколько успешным я могу быть там. Смотри мои горячие фото, подписывайся, плати мне деньги!» В конце он пошутил, что часть прибыли «вероятно, пойдет на что-то, связанное с экзотическими развлечениями для животных», и что его поклонники «не полюбят животных», если они не подпишутся.
В то время как некоторым из его сторонников нравится этот прием, он потерял уважение других фанатов... Сколько он заработал? Тем временем Билл Каулитц уже активировал свой аккаунт на OnlyFans и опубликовал семь постов. Он смог собрать 385 лайков от своих подписчиков и, в худшем случае, мог удовлетворить 55 подписчиков, которые в сумме переводили бы ему 550 долларов в месяц. Сколько денег Билл Каулитц в конечном итоге пожертвует из доходов OnlyFans, не обсуждалось.
●2 - Густав - IG/9-10: видео: drive.google.com/file/d/1W3wDB_0wlT0J2tHkNanB0p... У нас завтра будет Spanferkel (если в прямом смысле, то жареный поросенок). Первый раз. Сегодня вечером начинается моя ,,депрессивная фаза"
●1-6 - Tokio Hotel - IG/208: www.instagram.com/p/Cf1UNZ5j3cF/ Enjoying the ride w/ @kraftklub “Fahr mit mir (4x4)” is available everywhere now (as well as in your head, on repeat)
+ (25.08.2022) ● Билл - IG/2549: www.instagram.com/p/ChsRyEQJUNp/ #throwback to when I was hungover af in the studio with @kraftklub and we recorded the #bop #fahrmitmir Good times pics by @philipp_gladsome
читать дальше●1 - Билл - IG/1: медиа: drive.google.com/file/d/1ecKR9RNYicI-_fqxp5Wj7U... ●2 - Билл - IG/2: видео: drive.google.com/file/d/1x9r8HA7YuGpwvStrAUGX6f... @billkaulitz - это особенно весело и симпатично. Я действительно с нетерпением жду каждую среду, когда выходит новый эпизод выходит. Я всегда надеюсь, что мой малыш будет спать на прогулке очень долго, чтобы я могла дослушать эпизод до конца. @kaulitzhills.подкаст - действительно круто Отличная рекомендация. Извините за шорох в конце
●4 - Густав - IG/5: медиа: drive.google.com/file/d/1pcJdt__6z-6WBcFYXs0XdC... 17 Jahre durch den Monsun Alles gute Boys Lasst mal dem kleinen Baby @gustavschaefer ein bisschen liebe da Der Song unserer Kindheit/Jugend
●3-4 - Билл - IG/2546: www.instagram.com/p/ChSV3C0rxWy/ Happy Birthday #durchdenmonsun Thank you all for the love the past 17 years … wow!!!! love you guys forever @gustavschaefer @georglisting @tomkaulitz @tokiohotel
+ (24.08.2022) Happy Birthday… 17 Jahre „Durch den Monsun“ @georglisting und Mähne immer noch on fleek @billkaulitz Love it or hate, aber lange nicht mehr so nette „sehr bekannte“ Menschen getroffen. www.instagram.com/p/ChnBWvTtYXn/
℗ 2022 Tokio Hotel under exclusive license to Epic Records Germany - a division of Sony Music Entertainment Germany GmbH
Released on: 2022-08-24
Associated Performer: Tokio Hotel x Daði Freyr Composer, Lyricist, Producer: Tom Kaulitz Composer, Lyricist: Bill Kaulitz Composer, Lyricist, Mixing Engineer, Producer: Pascal Kalli Reinhardt Composer, Lyricist: Robin Grubert Composer, Lyricist: Joe Walter Mastering Engineer: Randy Merrill Composer: Asdis Maria Vioarsdottir видео: www.youtube.com/watch?v=VdlwD0eo2eY drive.google.com/file/d/1bwbPix0viXQnRDxGtVzNr6...
●1 - Билл - IG/1: Die Jungs sind zurück aus dem Urlaub und Toms Vorhaut, Bills lautes Organ und unterschiedliche Urlaubs-Shopping-Gewohnheiten sorgen für Diskussionsstoff. Sogar neue Beschimpfungen werden erfunden!