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Fünf Jahre lang waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Aufgrund des unmenschlichen Hypes um ihr Privatleben traten die deutschen Megaseller Tokio Hotel die Flucht nach vorne an und übersiedelten nach Los Angeles. Nach einer langen Zeit der Selbstfindung kam auch die Lust zum Musizieren wieder. "Kings Of Suburbia", das lang erwartete Comeback- Album, hat sich von den alten Werken des Quartetts distanziert und rollt die Charts als poppige Electro- Platte auf. Im "Krone"- Interview sprach Sänger Bill Kaulitz über die privaten und klanglichen Veränderungen und weshalb die Band nun in allen Bereichen selbst Hand anlegt.
"Krone": Bill, nach der jahrelangen Auszeit waren die Sorgen, nicht an alte Erfolge anschließen zu können, sicher sehr groß. Wie groß ist nun die Genugtuung, nachdem ihr in 27 verschiedenen Ländern auf Platz eins der iTunes- Charts gelandet seid?
Bill Kaulitz: Wir waren eigentlich von Anfang an schon relativ entspannt, weil wir an uns und unsere Songs geglaubt haben. Den größten Druck haben wir uns selbst gemacht. Der Erfolg ist natürlich trotzdem toll und wir sind auch total überrascht von diesem positiven Feedback und das ist eigentlich das Schönste an dem Ganzen.
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